Rheinische Post: Umweltbundesamt: Luftverschmutzung in Deutschland deutlich zu hoch
Geschrieben am 19-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - In den städtischen Ballungsräumen Deutschlands  
bleibt die Belastung der Atemluft durch verschiedene Schadstoffe  
vielfach deutlich zu hoch. Problematisch sind vor allem  
Konzentrationen von Feinstaubpartikeln und Stickstoffdioxiden, die in 
Autoabgasen vorkommen. Und auch Ozon tritt nach wie vor häufig in  
gesundheitsschädlichen Mengen auf. Das sind zentrale Ergebnisse des  
Jahresberichts 2014, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen 
Post" (Dienstagausgabe) vorliegt, und den Umweltministerin Barbara  
Hendricks (SPD) gemeinsam mit dem Umweltbundesamt heute in Berlin  
vorstellen wird. Demnach habe etwa die mittlere jährliche Belastung  
mit Stickstoffdioxid an rund zwei Drittel aller verkehrsnahen  
Messstationen in Deutschland den EU-Grenzwert zum Teil deutlich  
überschritten, heißt es in dem Bericht. Und auch beim Schadstoff Ozon 
gibt es keine guten Nachrichten: Die schärferen Luftstandards der  
Weltgesundheitsorganisation (WHO) schreiben einen Schwellenwert für  
die Ozonkonzentration vor, der hierzulande "flächendeckend  
überschritten" wird, so die Behörde in ihrem neuesten Papier. Das  
Umweltbundesamt ruft daher nach schärferen Emissionsgesetzen, auch  
wenn sich die Luftqualität in Deutschland teils durch bisherige  
EU-Richtlinien generell gebessert habe. Es müsse aber noch mehr getan 
werden, um den angestrebten Schutz von Mensch und Umwelt zu  
erreichen, heißt es in dem Bericht. 
 
 
 
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