Rheinische Post: Kommentar / 
Vorsicht vor Kreml-Hilfe 
= Von Godehard Uhlemann
Geschrieben am 12-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Wenn Menschen geholfen werden kann, die hungern 
und dursten, die dringend ärztliche Hilfe benötigen oder kein Dach  
mehr über dem Kopf haben, dann muss man vorbehaltlos eingreifen. Doch 
in der Ost-Ukraine toben seit vielen Wochen erbitterte Kämpfe. Die  
Zentralregierung in Kiew sowie der Westen sehen Moskau als  
Kriegstreiber. Ihn haben sie mit Sanktionen belegt. Und ausgerechnet  
der Kreml empfiehlt sich nun als Retter in der Not. Er spielt sich  
als Nothelfer auf. Die Angst in der Ukraine ist verständlich, dass  
Moskau eine Friedensmission startet, die in Wirklichkeit eine  
getarnte Militärintervention ist und den ost-ukrainischen  
Aufständischen zugutekommt. Wer helfen will, soll das tun. Auch  
Moskau sollte da nicht ausgenommen werden. Doch der Kreml muss  
einsehen, dass seine Hilfe unter größtmöglicher Offenheit geschehen  
muss, um politischen Missbrauch und Missdeutung auszuschließen. Die  
Konvois könnten vom Roten Kreuz oder anderen humanitären  
Organisationen kontrolliert und begleitet werden. Moskau sollte das  
nicht ablehnen. 
 
 
 
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Pflicht, den Erfolg dieser Maßnahme zu dokumentieren. Wer ein Gesetz  
so verschärft, muss nachweisen, dass er damit Erfolge im Kampf gegen  
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   Den kompletten Leitartikel lesen Sie unter: mehr...
 
  
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