Rheinische Post: Kommentar / 
Den Worten muss militärische Hilfe folgen 
= Von Eva Quadbeck
Geschrieben am 12-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Lage der Jesiden im Nordirak ist so  
grauenvoll und das Vorgehen der radikal islamischen Terrormiliz  
"Islamischer Staat" so unmenschlich brutal, dass sich sogar der  
Fraktionschef der Linken im Bundestag darauf verlegt hat,  
Waffenlieferungen an die Gegner des IS zu fordern. Diese Terror-Miliz 
hätte erst gar nicht so stark werden dürfen. Doch die Unfähigkeit der 
Vereinten Nationen, sich auf ein Eingreifen in Syrien zu einigen und  
der unvollendete amerikanische Irak-Krieg haben diesen gewissenlosen  
Truppen in den instabilen Krisenregionen Zulauf beschert. Die  
friedliche Welt kann sich nicht in jeden Konflikt einmischen, aber  
sie darf dem systematischen Abschlachten von unschuldigen Menschen  
nicht zusehen. Daher ist es richtig, dass sich auch die Deutschen auf 
ihre angekündigte neue Verantwortung in der Welt besinnen. Den Worten 
von Verteidigungsministerin von der Leyen und Außenminister  
Frank-Walter Steinmeier werden militärische Hilfe und deutsches  
Engagement folgen müssen. Sollte es nicht gelingen, ein UN-Mandat  
dafür zu bekommen, den IS im Nordirak zu stoppen, muss ein  
militärisches Vorgehen ähnlich wie im Kosovo-Krieg auch ohne dieses  
möglich gemacht werden. 
 
 
 
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