Gauland: Deutsches Engagement vor Ort macht derzeit keinen Sinn
Geschrieben am 08-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Zum Wunsch Israels, Deutschland möge Polizisten in  
den Gaza-Streifen entsenden, erklärt der stellvertretende Sprecher  
der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland: In diesem  
jahrzehntelangen Konflikt sei es nicht damit getan, Inspektoren zur  
Einhaltung der Waffenruhe oder Polizisten zur Grenzkontrolle zu  
entsenden. Die deutsche Bevölkerung empfinde vollkommen korrekt, wenn 
sie sich wünsche, dass sich Deutschland nicht im Gaza-Konflikt  
engagieren solle. 
 
   "Das Bauchgefühl der Deutschen ist richtig", analysiert Alexander  
Gauland. "Derzeit ist es mehr als unrealistisch, dass deutsches  
Engagement vor Ort zu einem dauerhaften Frieden in Nahost maßgeblich  
beitragen könnte. Man muss sich nur einmal vorstellen, wenn eine  
deutsche Sicherheitskraft in ein Gefecht verwickelt werden würde. Das 
Risiko in diesen hochexplosiven Konflikt hineingezogen zu werden oder 
gar Partei ergreifen zu müssen, ist einfach zu groß", so Gauland  
weiter. 
 
   "Ich sehe auch nicht, dass die radikal-islamische Hamas ein  
ernsthaftes Interesse an einer friedlichen Lösung hat. Vor diesem  
Hintergrund hat ein deutsches Engagement derzeit keinen Sinn.  
Vielmehr sind erst einmal die Konfliktparteien gefragt, eine  
Verhandlungslösung anzustreben. Berlin sollte zusammen mit allen  
anderen maßgeblichen Regierungen einen Lösungsansatz für den Nahen  
Osten entwickeln", fordert Gauland. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Christian Lüth 
Pressesprecher der Alternative für Deutschland 
christian.lueth@alternativefuer.de 
Tel.: 030 26558370
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