Neue Westfälische (Bielefeld): Banken kappen Überziehungszinsen
Geschrieben am 06-08-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - Banken kappen Überziehungszinsen 
 
   Bielefeld. Überziehungszinsen, die fällig werden, wenn ein  
Bankkunde den Dispositionskredit seines Girokontos überzieht, werden  
seit geraumer Zeit heftig kritisiert. Jetzt ist eine Reihe von  
Kreditinstituten dazu übergegangen, den Überziehungszins abzuschaffen 
- darunter die Sparkasse Rahden. Das berichtet die Neue Westfälische  
Zeitung (Bielefeld) in ihrer Mittwochsausgabe. 
 
   "Wir verzichten seit dem 1. August bei Privatgirokonten auf  
Überziehungszinsen", sagte Hartmut Jork, der Vorstandschef der  
Stadtsparkasse Rahden. Im Einzelfall werde es nun ohne Aufschlag  
toleriert, wenn ein Kunde den Kreditrahmen überziehe - zum Beispiel  
wenige Tage vor einer Gehaltszahlung. Bisher sei auf den  
Dispozinssatz von derzeit 11,25 Prozent stets ein  
Überziehungszuschlag von 5 Prozentpunkten (auf dann also 16,25  
Prozent) berechnet worden. Nun werde jeder Einzelfall mit Blick auf  
die Bonität des Kunden beurteilt. Auf aktive Ansprache von Kunden,  
die dauernd teure Dispo- und Überziehungskredite mit Sätzen von 15  
bis 17 Prozent in Anspruch nehmen, setzen zum Beispiel auch die  
Sparkassen Paderborn-Detmold und Bielefeld, die beiden größten  
Sparkassen in Ostwestfalen-Lippe. In beiden Instituten würden  
zugleich Überlegungen angestellt, auf den Überziehungszins ebenfalls  
zu verzichten, erklärten die Sprecher Olaf Saage (Paderborn) und  
Christoph Kaleschke (Bielefeld). Entscheidungen seien aber noch nicht 
gefallen. Eine Reihe von Volksbanken hat sich hingegen auch schon  
gegen den Überziehungszins entschieden, darunter die Volksbanken  
Bigge-Lenne und Grevenbrück im Sauerland und die Volksbank  
Siegerland. 
 
 
 
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