(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar / Konjunkturprogramm für Kultur und Sport = Von Christian Schwerdtfeger

Geschrieben am 20-06-2014

Düsseldorf (ots) - Ob Autobahnen, Brücken oder Tunnel. Die
Infrastruktur im Land ist marode. Da verwundert es nicht, dass sich
auch viele Schwimmbäder in einem miserablen Zustand befinden und von
Schließungen bedroht sind. Doch woher sollen die klammen Kommunen das
Geld für die notwendigen Reparaturen ihrer Bäder nehmen? Die meisten
Städte können nicht einmal ihre Straßen instand halten. In fast allen
Rathäusern regiert der Rotstift. Es wird alles zusammengestrichen.
Und das sind meistens Kultur- und Freizeitangebote wie Theater und
Schwimmbäder. Außer Acht gelassen wird, dass es sich dabei um
Standortfaktoren handelt, die eine Kommune lebenswert machen. Wenn
man nicht einmal mehr in seiner Stadt ein Buch ausleihen oder
schwimmen gehen kann, ziehen die Menschen weg. Diese Entwicklung
sieht man bereits seit Jahren vielerorts im Ruhrgebiet, wo ganze
Stadtteile mangels Lebensqualität nicht mehr bewohnt sind. Dieser
Trend muss gestoppt werden. Das kann aber nur gelingen, wenn Land und
Bund den Kommunen unter die Arme greifen. Eigens für Kultur und Sport
sollte eine Art Konjunkturprogramm aufgelegt werden, damit unsere
Städte lebenswert bleiben.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

533722

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Islamistischer Terror Kreuzzüge sind überflüssig CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Unruhe, Gewalt, Terror, Bürgerkriege, Umstürze im Irak, im Sudan, in Syrien, Libyen, Nigeria, Somalia - die Liste ließe sich fortsetzen. Immer sind es islamistische Gruppen, die die Macht an sich reißen wollen, egal ob sie Boko Haram, ISIS oder sonst wie heißen. Im Westen könnte man schon Angst bekommen angesichts der Vielzahl von Krisenherden und Gewaltakten. Denn erstens produzieren solche Organisationen Angst und Schrecken vor Ort und gebären zweitens Terrorgruppen, die nach dem Vorbild von El Kaida auch in Europa mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Gera geht offenbar ans Tafelsilber. Stadtrat soll am Dienstag über den Verkauf von Wohnungen der GWB Elstertal befinden. Erlös für die klammen Stadtwerke. Gera (ots) - Die Stadt Gera plant offenbar, ihren kommunalen Wohnungsbestand zu verkaufen, um damit ihre Stadtwerke aus der finanziellen Schieflage zu retten. Wie der Ostthüringer Zeitung (Sonnabendausgabe) von mehreren verlässlichen Quellen bestätigt wurde, wird sich der Stadtrat am Dienstag in einer nichtöffentlichen Sondersitzung mit der Lage der Stadtwerke beschäftigen. Den Quellen zufolge will Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos) eine Beschlussvorlage einbringen, die den umgehenden Verkauf der Geraer Wohnungsbaugesellschaft mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Schulz/Juncker: Kammer-Kungelei von Hanna Vauchelle Regensburg (ots) - Das Gezerre um SPD-Spitzenkandidat Schulz zeigt: Auch im EU-Parlament gibt es noch Postengeschacher. Dass Entscheidungsprozesse in der EU nicht von der schnellsten Sorte sind, ist bekannt. Und so bietet die Behäbigkeit der europäischen Institutionen gerne Anlass für Kritik. Insofern darf man sich nicht darüber wundern, dass die EU auch in Sachen Personalpolitik nur in kleinen Schritten vorankommt. Raus aus dem Hinterzimmer - so lautet die Devise, die sich findige EU-Politiker seit der Europawahl zu eigen gemacht mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Ukraine/Poroschenko: Kein Frieden in Sicht von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Ein Friedensplan für die Ukraine ist dringend nötig. Insofern klingt das, was der ukrainische Präsident vorlegt, erst einmal gut: Mehr Autonomie, mehr Investitionen in Wohnungsbau und in neue Jobs. Damit könnte zumindest ein erster Schritt getan werden, um die Spannungen abzubauen. Mut macht auch, dass Poroschenko nicht nur mit dem Westen, sondern auch mit Kremlchef Putin das Gespräch sucht. Ohne die Einbeziehung Moskaus kann kein Frieden herrschen. Das Problem dabei ist, dass bei aller Bereitschaft zur Aussöhnung mehr...

  • Westfalenpost: Lorenz Redicker zu fehlerhaften Baukrediten Hagen (ots) - mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht