(Registrieren)

Badische Zeitung: Kein Gas mehr für die Ukraine: Heillos verknotet Kommentar von Thomas Hauser

Geschrieben am 16-06-2014

Freiburg (ots) - Dass Gazprom den Ukrainern nun vorerst den
Gashahn zugedreht hat, ist weniger eine Strafaktion gegen einen
säumigen Schuldner als die konsequente Fortsetzung der Strategie
Putins, die verhasste Regierung in Kiew vorzuführen und das Land
weiter zu destabilisieren. Die Ukraine versucht ihrerseits hinter
dem Rücken der USA und der EU ihre nicht vorhandenen Muskeln spielen
zu lassen. Doch mit jedem zusätzlichen Streitthema heizt sich das
Klima weiter auf, wird die Konfliktlage noch schwerer zu entwirren.
So sehr man sich über Russland ärgern kann, die nüchterne Analyse
führt zum Rat an die Regierung in Kiew, sich auf die Stabilisierung
der Lage in der Ukraine zu konzentrieren. Zumal der Gaskonflikt kaum
zu gewinnen sein wird. http://mehr.bz/khsts137



Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
redaktion@badische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

533061

weitere Artikel:
  • Das Erste, Dienstag, 17. Juni 2014, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Anton Hofreiter, Fraktionschef der Grünen im Bundestag, Thema: Verkehrsinfrastruktur Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Gabriel/Stabilitätspakt/Frankreich Stuttgart (ots) - Wenn der Wirtschaftsminister laut darüber nachdenkt, den Defizitsündern ein weiteres Mal mehr Zeit zum Erreichen des Neuverschuldungsziels von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu geben, fällt er nicht nur der Kanzlerin und dem Finanzminister in den Rücken, sondern auch der EU-Kommission. Die Äußerungen offenbaren zudem, dass Sigmar Gabriel den Stabilitäts- und Wachstumspakt nicht verstanden hat. Länder wie Frankreich und Spanien haben nur unter der Auflage eine Fristverlängerung erhalten, dass sie Wirtschaft mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu SPD/Gabriel/Zusatzzahlungen Stuttgart (ots) - Für Sigmar Gabriel ist die Debatte über eine Aufwandsentschädigung für seine Arbeit an der Spitze der SPD eine heikle Sache. Von rund 2000 Euro monatlich ist die Rede, zusätzlich zu seinem Ministereinkommen und der reduzierten Abgeordnetendiät. Formal ist dagegen wohl nichts einzuwenden. Dennoch ist die Berichterstattung für Gabriel mehr als nur eine lästige Kleinigkeit - und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen ist es immer schlecht, wenn der Chef einer Arbeiterpartei in den Ruf gerät, ein Raffke zu sein, zumal mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu CDU/Düsseldorfer OB-Wahl Stuttgart (ots) - Die Partei der Kanzlerin hat in Metropolen nichts mehr zu melden. Nur in einer einzigen Landeshauptstadt hält sie noch das Rathaus. 16 der 20 größten deutschen Städte werden von Sozialdemokraten verwaltet. Verkommt die CDU zur Provinzpartei? Die Union tut sich generell schwer, urbanes Publikum zu begeistern. Dafür gibt es auch in Baden-Württemberg Beispiele zuhauf. Merkel hat ihrer Partei eine vehemente Liberalisierung abverlangt. Ungeachtet solcher widerwillig absolvierter Lernprozesse verfügt die CDU nicht in ausreichendem mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ukraine/Russland/Gasstreit Stuttgart (ots) - Die Einschätzung der Bundesregierung, derzeit drohe keine Einschränkung für die hiesige Gasversorgung, ist sicher richtig. Das bewirken nicht zuletzt die gut gefüllten deutschen Gasspeicher. Mittel- und langfristig kann es dennoch nicht schaden, die Abhängigkeit von Russland zu verringern. Eine wirksame Methode, um die Abhängigkeit von Energieimporten aus Russland und anderen, politisch teilweise noch heikleren Lieferländern zu verringern, ist die weitere Steigerung der Energieeffizienz. Die deutsche Energiewende mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht