(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Ukraine/Russland/Gas:

Geschrieben am 16-06-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Nun also wird wieder der Gashahn als
politische Waffe eingesetzt. Zwar klingt die Begründung dafür, dass
sich Kiews unbezahlte Rechnungen bereits auf 4,5 Milliarden Dollar
belaufen, einerseits nachvollziehbar. Andererseits hatte sich jedoch
gerade der deutsche EU-Kommissar Oettinger sehr intensiv für einen
Kompromiss eingesetzt. Die Europäische Union dürfte momentan sogar so
ziemlich der einzige Garant dafür sein, dass Moskau jemals an sein
Geld kommt. Denn da im Staatshaushalt der Ukraine ein riesiges Loch
klafft, müssten wohl ein Großteil der Hilfsmittel aus Brüssel und die
Kredite vom internationalen Währungsfonds für die Energierechnungen
verwendet werden.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

533031

weitere Artikel:
  • DER STANDARD-Kommentar: "Zuerst Schweiß, dann Zulage" von Nina Weißensteiner (Ausgabe ET 17.6.2014) Wien (ots) - Nina Weißensteiner Das Parlament hat ein PR-Problem - und die Verantwortung dafür tragen vor allem SPÖ und ÖVP. Obwohl Korruptionsspezialisten, Verfassungsrechtler, Untersuchungsexperten ihre Vorhaben bei der anstehenden U-Ausschuss-Reform als unausgegoren zerpflücken, machten sich die Koalitionsparteien bereits daran, die Budgets für die Abgeordneten aufzufetten, weil sie ja künftig viel mehr aufklären müssen. Ja, Demokratie samt Kontrolle darf etwas kosten, aber flugs Aufwandentschädigungen, mehr...

  • WAZ: Stichwahl auf den Prüfstand. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - War Wahl? Kann sein, dass vielen Bürgern an Rhein und Ruhr bei der Zeitungslektüre gestern die Augen aufgingen. Ihnen wurde klar, zwölf Stunden zuvor einen "staatsbürgerlichen Pflichttermin" verpasst zu haben. Nicht wenige Städte und Kreise haben drei Wochen nach dem ersten Wahlgang nicht extra zur Stichwahl gerufen. Das mag in Übereinstimmung mit Landesrecht passiert sein, das den Rathäusern eine erneute Benachrichtigung freistellt. Aber es war dumm. Politik und Verwaltung müssen die Anfälligkeit gerade von Kommunalwahlen mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Ein echtes Stück Demokratie = von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Nach Wahlniederlagen wird der Verlierer von Parteifreunden getröstet. Meistens. In den Hinterzimmern gilt dann aber auch schon mal die sprichwörtliche Steigerung "Feind, Todfeind, Parteifreund". CDU-Landeschef Armin Laschet hält sich indes nicht mal nach außen hin mit Ritualen auf. Er schimpft über den "Ich-bezogenen Wahlkampf" des abgewählten Düsseldorfer Oberbürgermeisters Dirk Elbers, der die Hilfe der Landespartei verschmäht habe. Die aggressive Reaktion erklärt sich nicht nur aus dem berechtigten Zorn mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Irak: Fast Freunde, von Thomas Spang Regensburg (ots) - Der Feind meines Feindes ist mein Freund. An dieser Faustregel orientiert sich seit Gedenken Diplomatie im Nahen Osten und in Vorderasien. George W. Bush hat sie in Afghanistan beherzigt als er sich mit dem Iran temporär verbündete, die von beiden verhassten Taliban-Machthaber in Kabul loszuwerden. Obama könnte in Irak nun die Hilfe des Gottesstaates in Anspruch nehmen, die Terror-Brigaden der Isis zurückzudrängen. Nur in diesem Fall ist die Gemengelage komplizierter. Denn die anderen Freunde der USA in der Türkei, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Raus aus der Abhängigkeit - Der russisch-ukrainische Konflikt zeigt, dass sich Europa um seine Energiesicherheit kümmern muss. Von Hanna Vauchelle Regensburg (ots) - In der Nacht zum Montag ist eingetreten, wovor Beobachter zuletzt immer gewarnt haben: Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine eskaliert. Beide Länder haben ihre Verhandlungen ergebnislos abgebrochen. Prompt macht Moskau seine Drohung wahr und liefert ab jetzt nur noch gegen Vorkasse Gas an Kiew. Auf dem Scherbenhaufen dazwischen sitzt die EU. Ihr drohen - wieder einmal - Engpässe bei der Versorgung. Diese letzte Volte in den russisch-ukrainischen Verwerfungen zeigt erneut die Dringlichkeit, mit der sich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht