| | | Geschrieben am 12-06-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Schlappe für Merkel 
= Von Matthias Beermann
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 Düsseldorf (ots) - Die Euro-Skeptiker der Alternative für
 Deutschland (AfD) haben im Europaparlament Unterschlupf bei der
 Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten (EKR)
 gefunden. Das ist eine exzellente Nachricht für die AfD und aus
 demselben Grund eine ziemliche Schlappe für Bundeskanzlerin Angela
 Merkel. Als versprengtes Grüpplein wären die sieben AfD-Abgeordneten
 in Straßburg kaum wahrnehmbar gewesen. Innerhalb der drittstärksten
 Fraktion des Europaparlaments haben sie dagegen einen mächtigen
 Resonanzboden, um sich fünf Jahre lang als politische Alternative
 rechts von CDU/CSU zu profilieren. Merkel hat das zu verhindern
 gesucht, dem Vernehmen nach durchaus unterstützt vom britischen
 Premier David Cameron, dessen Tories in der EKR den Ton angeben. Doch
 es reichten einige Tory-Abweichler, um der AfD die Türen zu öffnen.
 Die hat nun freilich keine Ausrede mehr, wenn sie mit ihren
 Vorstellungen nicht durchdringen sollte. Umgekehrt gilt das aber auch
 für Merkel, die sich nun endlich inhaltlich mit der AfD
 auseinandersetzen muss.
 
 
 
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Verkehrsinfrastruktur. Marode Brücken, kaputte Straßen, die Politik  
hat Mühe, dem Finanzbedarf in zweistelliger Milliardenhöhe Jahr für  
Jahr auch nur annähernd gerecht zu werden. Weil über Jahrzehnte  
hierzulande auf Verschleiß gefahren wurde, kann Erhalt vor Neubau nur 
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