(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zur Haltung der Bundesregierung im Fall Snowden:

Geschrieben am 09-06-2014

Berlin (ots) - Konsequenterweise unternimmt diese Bundesregierung
auch nichts, um dem Bürgerrechtler Edward Snowden aus seinem
unfreiwilligen Asyl ausgerechnet in Russland herauszuhelfen, diesem
Hort der Menschenrechte. Um das Verhältnis zu den USA nicht zu
belasten, hält Bundeskanzlerin Angela Merkel einfach still. Lieber
überlässt sie Wladimir Putin die Genugtuung, im August womöglich
großzügig das Asyl für den von den US-Justizbehörden als Verräter
verfolgten Amerikaner zu verlängern. Was für eine traurige Haltung.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

531857

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Bundeskanzlerin rüffelt ihre Parteifreunde Merkels Dilemma THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Im Kreise der Weltführer hat die Stimme der Bundeskanzlerin Gewicht. Erst vor vier Tagen war dies zu beobachten bei den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Alliierten-Landung in der Normandie. Zuhause im Alltagsgeschäft der Innenpolitik ist Merkels Lage differenzierter. Zwar führt die Kanzlerin die Skala der beliebtesten Politiker an. Aber ihre Partei, die Union, schwächelt. Dafür gibt es viele Gründe. Auch den, dass die CDU sehr mit der Großen Koalition hadert. Mindestlohn, Rente mit 63, die sogenannte kalte mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar der Mitteldeutschen Zeitung zu Edward Snowden Halle (ots) - Heiko Maas ist kein Schwergewicht in der Koalition, aber er ist immerhin der Justizminister, der nun befunden hat, dass Edward Snowden sich große Verdienste erworben hat. Ohne ihn wüsste die Kanzlerin bis heute nicht, dass die Amerikaner ihr Handy abhören, es würde wohl immer noch geschehen. Aber Millionen Deutsche wüssten auch nicht, dass ihre Regierung nichts, aber auch gar nichts tut, um die Daten und die Privatsphäre ihrer Bürger vor der massenhaften Ausspähung durch befreundete Geheimdienste zu schützen. Konsequenterweise mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar der Mitteldeutschen Zeitung zur Fußball-WM Halle (ots) - Es ist ein wichtiges Signal, das von den Protesten der Brasilianer ausgeht. Nicht nur nach innen, sondern für die ganze Welt, die gerade ja auch Einblicke in den Sumpf des irrwitzigen Fifa-Projekts WM 2022 in Katar erhält. Der Fußball ist an einem Punkt gekommen, an dem das Rad überdreht wird und an dem er trotz aller Geschäftsinteressen wieder an jene denken muss, für die er eigentlich da ist. Sonst könnten sich bald nicht nur in Brasilien die Menschen abwenden vom schönen Spiel, das sie eigentlich so lieben. Pressekontakt: mehr...

  • Märkische Oderzeitung: zum Minigipfel mit Kanzlerin Merkel in Schweden: Frankfurt/Oder (ots) - Gut zwei Wochen nach der Wahl zum Europaparlament ist immer noch nur eines klar: Der bisherige Parlamentspräsident Martin Schulz, der gerne an die Spitze der Brüsseler Kommission gewechselt wäre, hat sein Ziel verfehlt. Ja, er muss sogar aufpassen, dass aus dem guten zweiten Platz seiner sozialdemokratisch-sozialistischen Parteifamilie nicht ein persönlicher Absturz wird, denn innerhalb seiner Fraktion ist die SPD nicht mehr stärkste Kraft. Das wichtigere Tauziehen indes entfaltet sich um die Personalie Jean-Claude mehr...

  • Märkische Oderzeitung: schreibt zu Poroschenko: Frankfurt/Oder (ots) - Die Ankündigung des neuen ukrainischen Präsidenten Poroschenko, in dieser Woche für eine Waffenruhe im Osten des Landes zu sorgen, ist anspruchsvoll. Sie verdeutlicht aber, vor welch riesiger Herausforderung er steht. Er muss möglichst rasch beweisen, dass er sein Land befrieden kann, will er nicht scheitern. Doch noch ist nicht klar, über wie viel Einfluss er tatsächlich verfügt. Die prorussischen Aktivisten dürften für einen Waffenstillstand zudem die Forderung nach mehr Autonomie für ihre Region stellen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht