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Stuttgarter Nachrichten: Ukraine

Geschrieben am 23-05-2014

Stuttgart (ots) - Daher ist es falsch, wenn Putin die Chance
verstreichen lässt, mit einer neuen ukrainischen Regierung neu
anzufangen. Wenn er das Nachbarland lieber vollends im Chaos
versenkt. Das wird für Russland zum Spiel mit dem Feuer. Denn Dauer
und Ergebnisse eines Zerfalls der Ukraine sind auch für Russland
keineswegs steuerbar. Entsteht an seiner Außengrenze ein weiterer
Unruheherd wie das moldauische Transnistrien oder das
aserbaischanische Bergkarabach, mag das zwar russischem Einfluss auf
lange Zeit Tür und Tor öffnen. Aber eine Chaos-Ukraine wird ungleich
mehr russische Kräfte binden und womöglich Flüchtlingsmassen nach
Russland treiben. Mit bösen Folgen auch für die EU. Deren Haltung zu
dieser Wahl ist daher völlig klar: Richtig ist alles, was die
Ukrainer in der freien Stimmabgabe unterstützt. Denn Chaos in diesem
großen Land träfe auch seine EU-Nachbarn Polen, Rumänien, die
Slowakei, Ungarn. Und jeder Tag der neuen Eiszeit mit Russland ist
ein verschwendeter.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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