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Rheinische Post: Polizei hinkt hinterher

Geschrieben am 20-05-2014

Düsseldorf (ots) - Im 21. Jahrhundert muss diese Nachricht
beunruhigen: Die Sicherheitsbehörden verfügen offenbar immer noch
nicht über ein gemeinsames IT-System, das auf allen Polizeicomputern
in der Republik identisch ist. Während die Kriminellen technisch
ständig weiter aufrüsten, leisten sich die Sicherheitsorgane in
Deutschland bis heute den Luxus von Dutzenden Systemen. Jedes
Bundesland hat seine eigene Polizei, dazu gibt es noch
Verfassungsschutz, Geheimdienst, Zoll und Bundespolizei. Und jeder
kocht mehr oder weniger sein eigenes Süppchen. Das haben nicht
zuletzt die Untersuchungsausschüsse zu den NSU-Morden gezeigt, die
offenlegten, wie mangelhaft einzelne Sicherheitsbehörden miteinander
vernetzt sind. Es ist bedauerlich, dass sich daran - bis auf wenige
Ausnahmen - nicht viel geändert hat. Die Dienststellen müssen in
Zukunft enger zusammenrücken und eine einheitliche Datenbank
schaffen. Das spart Zeit und setzt Ressourcen frei, die in der
Verbrechensbekämpfung dringend benötig werden.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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