(Registrieren)

rbb exklusiv: Woidke von Berlin "zutiefst enttäuscht"

Geschrieben am 08-05-2014

Potsdam (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Woidke (SPD) hat
seiner Verärgerung darüber Luft gemacht, dass die
Gesellschafterversammlung des BER das Nachtflugverbot nicht um eine
Stunde bis 6 Uhr verlängert hat.

Das "Njet" aus Berlin habe ihn betroffen gemacht, sagte Woidke am
Mittwoch dem rbb. Er sei "zutiefst enttäuscht". Brandenburg habe
erwartet, dass Berlin dem Land in der Frage der Fluglärmbegrenzung
entgegen komme.

Jetzt gebe es aber klare Verhältnisse, so Woidke. Brandenburg
werde nun dafür sorgen, dass technische Fragen in den Vordergrund
rücken und alle Möglichkeiten suchen, für mehr Nachtruhe zu sorgen.

Mögliche Konsequenzen, wie etwa die Ankündigung der Linken,
künftige Geldzuweisungen an den BER mit Zugeständnissen beim
Nachtflugverbot verknüpfen zu wollen, werde man in Ruhe prüfen, so
Woidke.

Er bedauerte, dass die Meinung vieler Gegner einer Länderfusion
sich bestätigt habe, die erklärten, wenn es darauf ankomme, werde
sich Berlin nicht um die Interessen Brandenburgs kümmern.

Zum künftigen Finanzbedarf des BER sagte der Ministerpräsident,
bevor über neue Gelder für den Flughafen geredet werde, müssten
belastbare Zahlen über die bisherigen Ausgaben vorgelegt werden. Dies
habe die Geschäftsführung bisher nicht getan.



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg

Brandenburg aktuell
Chef vom Dienst
Tel.: +49 (0)30 979 93-22 410
brandenburg-aktuell@rbb-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

526258

weitere Artikel:
  • Thüringische Landeszeitung: Gabriel handelt richtig / Kommentar von Florian Girwert zum Thema Neuregelung der EEG-Umlage für Unternehmen/Rabatte Weimar (ots) - Es ist wahrlich ein fauler Kompromiss, den der Energieminister Sigmar Gabriel da vorgelegt hat. Die Kosten sinken längst nicht so, wie es sich in mancher Wahlkampfrede angehört hat, an den Rabatten für bestimmte Industriezweige hingegen wird kaum gerüttelt. Also ein verfehltes Paket? So hart sollte man mit dem Minister dann doch nicht ins Gericht gehen, denn im Gegensatz zu den Grünen hat er erkannt, dass man Industriebetrieben nicht mit der Brechstange das Geld abnehmen kann. Industrie ist nicht per se etwas mehr...

  • Junge Wirtschaft demonstriert gegen Rente mit 63 / Wirtschaftsjunioren Deutschland fordern generationengerechte Politik Berlin (ots) - Unter dem Motto "Rente kannste knicken" demonstrieren die Wirtschaftsjunioren Deutschland heute gegen die Rentenpläne der Bundesregierung. Dazu erklärt der Bundesvorsitzende Christian Wewezow: "Für uns als junge Generation ist das Rentenpaket ein Tritt vors Schienbein. Es ist rückwärtsgewandt und setzt die Zukunftsfähigkeit unseres Landes aufs Spiel. Wir Wirtschaftsjunioren fordern von der Großen Koalition deshalb, das Rentenpaket zu stoppen. Wir wollen stattdessen eine langfristige und nachhaltige Politik, die mehr...

  • ROG fordert Meinungs- und Pressefreiheit in Belarus Berlin (ots) - Vor Beginn der Eishockey-Weltmeisterschaft in Belarus am 9. Mai 2014 fordert Reporter ohne Grenzen, dass Journalisten frei und kritisch berichten können, ohne Angst vor Schwierigkeiten haben zu müssen: "Die Regierung unter Präsident Alexander Lukaschenko muss endlich damit aufhören, kritische Stimmen mundtot zu machen", sagt ROG-Geschäftsführer Christian Mihr in Berlin. "Es ist unerträglich, dass die belarussische Regierung Sportler und Gäste in ein Land einlädt, das unabhängige Medien und Journalisten seit Jahren mehr...

  • Holzheizkraftwerk in Köln vor dem Aus - EEG 2.0 gefährdet sinnvolles Projekt Köln (ots) - Ein aktuelles Projekt der RheinEnergie, der Bau eines Holzheizkraftwerks für ausschließlich nachwachsende Brennstoffe, ist durch die geplanten Änderungen im Förderregime des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefährdet. Das regionale Stadtwerk aus Köln will 15 Millionen Euro in eine Anlage investieren, die aus dem Grünschnitt im öffentlichen Raum und aus anderen nachwachsenden Resthölzern gespeist werden soll. Bleibt es aber bei den im EEG vorgesehenen Änderungen für die Förderung von Bioenergie, muss die RheinEnergie mehr...

  • Solarwirtschaft zur ersten Lesung des EEG im Bundestag / Solarwirtschaft fordert Verzicht auf "Sonnensteuer" / Solare Selbstversorger nicht mit EEG-Umlage belasten, sondern Verursacher des Klimaproble Berlin (ots) - Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) fordert dringende Nachbesserungen durch Bundestag und Bundesrat bei der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), das heute in die erste Lesung im Bundestag geht. Der Solarverband warnt insbesondere davor, Privathaushalte und Gewerbebetriebe künftig finanziell zu belasten, wenn sie Solarstrom vom eigenen Dach oder vom Vermieter für den Eigenbedarf beziehen. Andernfalls werde die Nachfrage nach Solarstromanlagen auf einen Bruchteil einbrechen und die Energiewende massiven mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht