| | | Geschrieben am 06-05-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Bayers Erfolg hat einen hohen Preis 
= Von Antje Höning
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 Düsseldorf (ots) - Was für eine Erfolgsgeschichte! Vor 13 Jahren,
 als Bayer nach Todesfällen den umstrittenen Cholesterinsenker Lipobay
 vom Markt nehmen musste, war einer der wichtigsten NRW-Konzerne fast
 am Ende. Er versuchte gar, die Pharmasparte zu verkaufen - zum Glück
 ohne Erfolg, wie sich heute zeigt. Durch geschickte Zukäufe haben
 Werner Wenning und sein Nachfolger Marijn Dekkers Bayer zum neuen
 Pharma-Riesen gemacht. Gemessen am Streubesitz ist Bayer der
 wertvollste Dax-Konzern. Nach dem Kauf der Merck-Sparte rückt Bayer
 dem Ziel nahe, bei rezeptfreien Medikamenten wieder die "Apotheke der
 Welt" zu werden. Das sind gute Nachrichten für den Industriestandort
 NRW, die Stadt-Kämmerer an den Bayer-Standorten und die
 Beschäftigten. Doch der Kauf fällt in eine Zeit, in der in der
 Branche die Fusionitis umgeht. Nach den vergangnen Boomjahren sind
 die Kriegskassen voll, in allen Bereichen toben Übernahmeschlachten.
 Entsprechend tief muss Bayer für den Kauf des US-Unternehmens in die
 Tasche greifen. Am Ende womöglich zu tief. Sollte Bayer einst zur
 Ablösung der Milliarden-Kredite die Kunststoffsparte verscherbeln
 müssen, wäre dies eine schlechte Nachricht für NRW.
 
 
 
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Pressekontakt: 
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