| | | Geschrieben am 06-05-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Tierische Bedürfnisse 
= Von Gregor Mayntz
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 Düsseldorf (ots) - Zoos geht das neue Gutachten für die
 Bedürfnisse von Tieren zu weit, Tierschützern nicht weit genug.
 Solche Reaktionen verweisen gewöhnlich auf einen akzeptablen
 Kompromiss. Es ist immer gut, wenn neue Forschungserkenntnisse die
 artgerechte Haltung verbessern helfen, und insofern hat schon die
 dreijährige intensive Arbeit der Zooexperten an dem Gutachten dazu
 geführt, zugleich den Standard der Tierparks auf den Prüfstand zu
 stellen. Doch jeder Katzenliebhaber weiß, dass es sich bei den
 Geschöpfen Gottes nicht um Serienmodelle handelt, sondern um
 Individuen mit unterschiedlichen Ansprüchen - abhängig auch von
 Wetter, Umgebung und Tagesform. Natürlich gibt es Mindestbedingungen:
 So wie kein Kater in einem winzigen Drecksloch gehalten werden darf,
 haben auch Tiger, Löwen & Co. Anspruch auf angemessenen Platz.
 Millionen Zoobesuchern ist das nicht egal. Doch es kommt auch auf
 Einzelfall und vernünftiges Augenmaß an. Die Freude am Zoo darf nicht
 verdorben werden, weil das Gehege ein paar Millimeter zu klein ist -
 so lange die Zuwendung der Pfleger stimmt.
 
 
 
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 Rheinische Post
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Rheinische Post: Kommentar / 
Kinder früher testen 
= Von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - Selten sind sich Landesregierung und Opposition 
bei einem Thema so einig wie bei der Einführung flächendeckender  
Motorik-Tests für Grundschüler. Aber sind diese Untersuchungen auch  
wirklich sinnvoll? Sicherlich können sie mögliche motorische  
Störungen bei Kindern aufzeigen und dabei helfen, Schäden und  
Entwicklungsrückstände zu beheben. Die Tests bringen in Einzelfällen  
auch verborgene Stärken eines Kindes zu Tage, die dann wiederum  
besser gefördert werden können. Doch verbindliche Fitness-Prüfungen  
können auch mehr...
 
Das Erste, Mittwoch, 7. Mai 2014, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.10 Uhr,  Gernot Erler, SPD, Russland-Beauftragter  
der Bundesregierung, Thema: Ukraine 
 
   8.10 Uhr, Renate Künast, Bündnis 90/Die Grünen, Vorsitzende  
Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, Thema: EEG 
 
 
 
Pressekontakt: 
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101 
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
 
Lausitzer Rundschau: Aus Fehlern lernen
 
Zu Beschwerden gegen Behandlungs-Pfusch Cottbus (ots) - In Deutschlands Kliniken kommt es jedes Jahr zu  
etwa 18 Millionen Behandlungen. Bei den niedergelassenen Ärzten sind  
es sogar fast 700 Millionen. Das ist die Dimension, die man sich  
vergegenwärtigen sollte, wenn die Rede auf Fälle von vermuteten oder  
tatsächlich festgestellten Behandlungsfehlern kommt. Nach der  
jüngsten Statistik des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen waren 
es im vergangenen Jahr rund 14 600 Vorgänge, die die Gutachter  
beschäftigten. Eine ähnliche Größenordnung wird in Kürze auch die  
Bundesärztekammer mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nigeria Bielefeld (ots) - So ist Afrika: Die Ehefrau des nigerianischen  
Präsidenten Goodluck Jonathan kann Kritik an ihrem Ehemann nur schwer 
ertragen. Deshalb hat die First Lady zwei Mütter verhaften lassen,  
die die Regierung beschimpft haben. Voller Verzweiflung über die  
drohende Versklavung ihrer Töchter hatten sie dem Präsidenten dessen  
offenkundige Unfähigkeit vorgehalten. 
 
   So ignorant wie die Führungskaste in mehreren schwarzafrikanischen 
Staaten mit ihren Subalternen umgeht, so desinteressiert ist die  
westliche Welt an den Dramen mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Europawahl Bielefeld (ots) - Es ist ein krudes Sammelsurium populistischer  
Parteien, vor allem am rechten Rand, das sich anschickt, die Idee  
eines geeinten Kontinents zu bekämpfen. Dabei dürfte klar sein: Mit  
jeder Stimme für die Protestparteien bei der Europawahl werden die  
beiden großen Fraktionen, die bürgerliche EVP und die Sozialisten,  
enger zusammenrücken. Am Ende wird es eine große Koalition geben. Der 
kleinste gemeinsame Nenner wird regieren. 
 
   Dabei sind die großen politischen Lager selbst nicht vor  
Populismus gefeit. Silvio Berlusconis mehr...
 
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