| | | Geschrieben am 06-05-2014 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Russland/Gaslieferungen/G7
 | 
 
 Stuttgart (ots) - Bei Lichte betrachtet ist der Maßnahmenkatalog,
 den die G-7-Staaten in Rom zusammengestellt haben, schlicht hilflos:
 Verfiele Russland tatsächlich in der aktuellen Krise auf die Idee,
 den Gashahn gen Westen zuzudrehen, könnten die Staaten dem
 kurzfristig nichts entgegensetzen, erst recht nichts, das nicht
 erhebliche Nebenwirkungen hätte. Trotzdem geht von Rom ein wichtiges
 Signal aus: die Botschaft der Industrienationen, zusammenzustehen und
 sich nicht einschüchtern zu lassen. Und es besteht ja auch noch eine
 realistische Hoffnung darauf, dass Russland von sich aus den Gashahn
 nicht zudrehen wird. Nur als Energielieferant ist das Riesenreich
 wirklich mächtig. Stellte es die Exporte ein, träfe es vor allem
 einen: sich selbst.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Stuttgarter Zeitung
 Redaktionelle Koordination
 Telefon: 0711 / 7205-1225
 E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
 http://www.stuttgarter-zeitung.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 525918
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Baden-Württemberg/Hermann Stuttgart (ots) - Eigentlich müsste es Winfried Hermann allmählich 
wissen: Immer, wenn er als Verkehrsminister Stuttgart-21-Gegner mit  
Aufgaben betraut, steht er unter besonderer Beobachtung. Das gilt  
erst recht, wenn es gute Bekannte von ihm sind, die von öffentlichen  
Aufträgen profitieren. Entsprechend nachvollziehbar und unangreifbar  
müssen die Vergaben sein. Es ist nicht zu kritisieren, dass sich der  
Grüne bei der Ausschreibung der milliardenschweren Verkehrsverträge  
für die Schiene externen Sachverstand holt. Auch die Auswahl mehr...
 
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ärzte/Behandlungsfehler/Gutachten Stuttgart (ots) - Der Report des Medizinischen Dienstes belegt,  
dass im Verhältnis zu den vielen Millionen Behandlungsfällen in  
Kliniken und Praxen erfreulich wenige Fehler passieren. Das spricht  
für die insgesamt sehr gute Qualität des Gesundheitswesens. Die  
Möglichkeit der Patienten, sich bei einem vermuteten  
Behandlungsfehler an den Medizinischen Dienst wenden zu können,  
bietet den Betroffenen zudem Schutz davor, dass möglicherweise  
schwere Fehler vertuscht werden. Und die Analyse der Beanstandungen  
ermöglicht allen, aus Fehlern mehr...
 
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Nigeria/Entführungen Stuttgart (ots) - Es hat in jüngster Zeit positive  Meldungen  
gegeben, die ein helleres Bild auf Afrika warfen. Auch die wachsende  
Mittelschicht in den Städten gab Grund zur Hoffnung, und sie tut es  
gerade in der Krise wieder. Denn es sind die Mitglieder der  
Mittelschicht, die nun in Nigeria auf die Straßen gehen und gegen die 
konzeptlose Politik der Regierung protestieren. Das gibt immerhin  
Anlass zu ein wenig Zuversicht: Afrikanische Zivilgesellschaften  
nehmen ein Versagen ihrer Führungseliten nicht mehr als   
schicksalgegeben hin, mehr...
 
Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine Halle (ots) - Es stellt sich die Frage, ob eine "geordnete"  
Annexion der Krim durch Moskau nicht besser ist als der Bürgerkrieg,  
von dem immer größere Teile der Ukraine überzogen werden. Bei den  
westlichen Regierungen greift die zynische Interpretation der  
russischen Politik Platz: Wenn sie das Nachbarland schon nicht für  
sich gewinnen kann, dann soll es wenigstens im Chaos versinken. Die  
Politiker in Washington, Berlin und anderen westlichen Hauptstädten  
müssen versuchen, das Gespräch mit Moskau aufrecht zu erhalten und  
die gemäßigten mehr...
 
Mittelbayerische Zeitung: Friedhöfe besuchen! / Kommentar zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg Regensburg (ots) - An die Gefallenen im Ersten Weltkrieg - rund  
neun Millionen, darunter knapp zwei Millionen Deutsche - erinnert in  
Deutschland abgesehen von moosbewachsenen Gedenksteinen und einem  
Halbsatz in der Gedenkformel am Volkstrauertag so gut wie nichts  
mehr. Diese quasi nicht vorhandene Gedenkkultur ist falsch.  
Franzosen, Belgier und Briten gehen ganz anders mit der Erinnerung an 
die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" um. Als indirekter  
Nachfolger der Kriegsauslöser und -verlierer ist der Gang über die  
Soldatenfriedhöfe mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |