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Rheinische Post: Portigon-Chef hatte Streit mit NRW-Finanzministerium

Geschrieben am 01-05-2014

Düsseldorf (ots) - Der überraschende Abgang des Portigon-Chefs
Dietrich Voigtländer hängt offenbar auch mit einem Streit zwischen
dem Spitzenmanager der WestLB-Nachfolgegesellschaft und dem
NRW-Finanzministerium zusammen. Dies berichtet die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung
auf Kreise des Portigon-Aufsichtsrates. Demnach forderte Voigtländer
von dem Portigon-Kunden EAA höhere Preise für eine Dienstleistung,
als die EAA bereit war zu zahlen. Die EAA wickelt die "giftigen"
WestLB-Papiere ab und lässt sich dabei von Portigon unterstützen.
Chef des EAA-Verwaltungsrates ist Rüdiger Messal, der zugleich
Staatssekretär im NRW-Finanzministrerium ist. Portigon hatte den
Vertrag mit Voigtländer gestern mit sofortiger Wirkung für beendet
erklärt. Nachfolger wird Finanzvorstand Kai Wilhelm Franzmeyer.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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