| | | Geschrieben am 16-04-2014 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Urteil gegen Forderung nach Ethikunterricht
Wichtige Werte
Miriam Scharlibbe
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 Bielefeld (ots) - Ihre Kinder gehören keiner christlichen
 Konfession an, dennoch wollte eine Mutter aus Baden-Württemberg, dass
 ihre Kinder moralische Werte in einem Ethikunterricht vermittelt
 bekommen. Der Wunsch ist nachvollziehbar. Das Vorgehen der Mutter,
 mit ihrer Forderung sogar vor Gericht zu ziehen, bewundernswert. Dass
 dieses den Anspruch zurückgewiesen hat, ist nicht zu begreifen. Seit
 Jahren beschweren sich Wissenschaftler, Bildungsexperten und
 Politiker über den Werteverfall bei Kindern und Jugendlichen. Und den
 großen Kirchen rennen die Mitglieder weg. Ein Religionsunterricht,
 auch wenn er generell Moral behandelt, wird immer konfessionell
 gefärbt sein. Kinder, die zur Kirche keinen Zugang haben, verlieren
 sofort das Interesse. Sie brauchen eine Plattform, auf der sie offen
 und ohne kirchliche Vorgaben diskutieren können. Ein bundesweiter
 Ethikunterricht - in dem auch kritisch über Religion gesprochen wird
 - wäre eine echte Alternative.
 
 
 
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