| | | Geschrieben am 16-04-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tütenverbot
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 Bielefeld (ots) - Die britische Umweltbehörde hat untersucht, wie
 oft eine Baumwolltasche benutzt werden muss, um weniger zur
 Erderwärmung beizutragen als eine einmal genutzte Plastiktüte: 131
 Mal! Die Ökobilanz der Tüte scheint also nicht schlecht. Warum also
 ein Verbot? Das Problem entsteht nach dem Benutzen. Recycling,
 getrennte Sammelsysteme - das gibt's nicht überall. Manche Länder
 haben überhaupt keine Müllabfuhr. Die Tüten werden verbrannt oder
 weggeworfen und landen irgendwann im Meer. Dort sind sie zu einem
 Problem ungeahnten Ausmaßes geworden. Wissenschaftler berichten von
 einem Müllstrudel von der Größe Mitteleuropas, der sich im Pazifik
 dreht und vor allem aus Tüten besteht. Schildkröten halten sie für
 Quallen, Fische fressen Plastik statt Plankton.  Soweit wie im
 Pazifik ist es in der Nordsee noch nicht gekommen, doch auch hier
 wurden auf der unbewohnten Insel Mellum in nur einem Jahr 54 000
 Plastikteile am Strand gefunden, darunter Berge von Plastiktüten. Die
 Öko-Bilanz der Tüte ist eben doch nicht gut - weil wir das Entsorgen
 nicht hinbekommen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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