| | | Geschrieben am 16-04-2014 Rheinische Post: Polizeigewerkschaft wertet Verzicht auf Vorratsdaten als Katastrophe
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 Düsseldorf (ots) - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die
 Bundesregierung nachdrücklich vor einem dauerhaften Verzicht auf
 Vorratsdatenspeicherung gewarnt. "Wenn die Koalition tatsächlich in
 der ganzen Wahlperiode kein Gesetz mehr machen würde, wäre das aus
 sicherheitspolitischer Sicht eine Katastrophe", sagte GdP-Bundesvize
 Arnold Plickert der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
 (Mittwochausgabe). Die Vorratsdatenspeicherung bleibe "zwingend
 erforderlich". Der Tatort verlagere sich immer mehr ins Internet.
 Ohne Neuregelung der Verbindungsdatensammlung sei die Polizei jedoch
 "auf dem digitalen Auge blind". Den Preis dafür zahle die
 Gesellschaft. Mit Interesse nehme die Gewerkschaft die Pläne von
 Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) zum schärferen Vorgehen gegen
 Kinderpornografie zur Kenntnis. "Wir Polizisten können ihm nur sagen,
 wie frustrierend es ist, immer wieder Täter nicht ermitteln zu
 können, weil die Vorratsdaten fehlen." Bei jeder vierten Straftat sei
 das schon jetzt der Fall, wie das Landeskriminalamt in Düsseldorf im
 Bereich Kinderpornografie festgestellt habe.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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