| | | Geschrieben am 03-04-2014 DER STANDARD-Kommentar: "Studentenpolitik" von Michael Völker
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 (Ausgabe ET 4.4.2014)
 
 Wien (ots) - Das sind einmal positive Nachrichten: Das
 Wissenschaftsministerium hat gemeinsam mit den wesentlichen Kräften
 in der Österreichischen Hochschülerschaft einen Entwurf für ein neues
 ÖH-Wahlrecht ausgearbeitet, und fast alle sind damit zufrieden.
 Tatsächlich bedeutet das neue Gesetz eine wesentliche Verbesserung
 für die Studierenden: Sie können ab 2015 die ÖH-Bundesvertretung
 wieder direkt wählen. Damit wurde das Gesetz, das 2005 von
 Schwarz-Blau gegen den Willen der ÖH geändert worden war, repariert.
 
 Die bundesweite Listenwahl, die jetzt wieder eingeführt wird,
 macht Demokratie ein wenig nachvollziehbarer und die Vertretung
 transparenter. Es gibt bundesweit wieder einheitliche Listen, und die
 Verfransung der Bundesvertretung wird eingedämmt: Statt wie zuletzt
 100 Mandatare wird deren Zahl künftig auf 55 beschränkt. Mit diesem
 Schritt wird die Wahlbeteiligung, die bei der Studentenvertretung
 traditionell besonders schlecht ist (2013 lag sie nur noch bei 28
 Prozent), zwar nicht wieder hinaufschnellen, aber eine Verbesserung
 ist das allemal: Zur Direktwahl kommen eine vereinfachte Briefwahl
 und das passive Wahlrecht für Studenten aus Drittstaaten.
 
 Gerade auf der "Spielwiese" der Studentenvertretung ist es
 wichtig, dass angewandte Demokratie auch funktioniert und die
 Studierenden nachvollziehen können, wen sie gewählt haben - und
 vielleicht auch, warum.
 
 Rückfragehinweis:
 Der Standard, Tel.: (01) 531 70/445
 
 Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/449/aom
 
 *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
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