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Mindestlohn: Langzeitarbeitslose einbeziehen

Geschrieben am 02-04-2014

Berlin (ots) - Zum Mindestlohn-Beschluss des Bundeskabinetts
erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

Es ist sehr zu begrüßen, dass der Mindestlohn kommt. Denn er ist
drin-gend erforderlich, um eine zentrale Gerechtigkeitslücke in
Deutschland zu schließen. Von einem flächendeckenden Mindestlohn kann
jedoch nicht die Rede sein, wenn Langzeitarbeitslose das Nachsehen
haben. Der Verdacht drängt sich auf, dass über diesen Weg auch
künftig eine Niedriglohn-Einsatzreserve verfügbar bleiben soll. Damit
wird ein Kern-ziel des Mindestlohnes verfehlt. Auch für
Langzeitarbeitslose muss der Grundsatz eines gleichen Lohns für
gleiche Arbeit gelten.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -104
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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