| | | Geschrieben am 01-04-2014 Rheinische Post: Zu hoher Tarifabschluss
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 Düsseldorf (ots) - Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst wird
 viele klamme Kommunen finanziell überfordern. Gemeinden in den
 strukturschwächeren Regionen wissen schon jetzt nicht, wie sie ihre
 Haushalte ohne weitere teure Kassenkredite ausgleichen sollen. Vor
 allem in diesen notleidenden Städten wird mit dem neuen
 Tarifabschluss zusätzlich Personal abgebaut werden müssen: Deutliche
 Gehaltssteigerungen im öffentlichen Dienst bedeuten Stellenverluste.
 Der Service wird schlechter. Bund und Kommunen sollen ihren
 Beschäftigten drei Prozent mehr Lohn im laufenden und nochmals 2,4
 Prozent mehr im kommenden Jahr bezahlen. Die unteren Gehaltsgruppen
 sollen zusätzlich um den Sockelbetrag von mindestens 90 Euro
 angehoben werden - wenn es bei der gestrigen Einigung der
 Verhandlungsführer bleibt. Zusammen ergibt sich ein
 Jahresgehalts-Plus von fast sechs Prozent. Auch Investitionen werden
 darunter leiden. Neue Kitas werden nicht eröffnet, Schwimmbäder,
 Bibliotheken oder Theater geschlossen. Leidtragende sind die, die
 Steuern und Gebühren zahlen: die Bürger.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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