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Europawahl 2014: 64,4 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland

Geschrieben am 04-03-2014

Wiesbaden (ots) - Bei der achten Direktwahl des Europäischen
Parlaments am 25. Mai 2014 werden nach einer ersten Schätzung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland rund 64,4
Millionen Deutsche und weitere Unionsbürgerinnen und -bürger
wahlberechtigt sein, davon 33,1 Millionen Frauen und 31,2 Millionen
Männer.

Deutschland wird künftig mit 96 Abgeordneten im Europäischen
Parlament vertreten sein. Die Gesamtzahl der Abgeordneten verringert
sich von derzeit 766 auf die im Vertrag von Lissabon festgelegte
Höchstzahl von 751.

Bei der Wahl der Europaabgeordneten aus der Bundesrepublik
Deutschland werden etwa 61,4 Millionen Deutsche wahlberechtigt sein.
Daneben können an der Wahl außerdem rund 2,9 Millionen weitere
Unionsbürgerinnen und -bürger teilnehmen. Dabei handelt es sich um
Staatsangehörige aus den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen
Union, die in der Bundesrepublik Deutschland wohnen. Sie können
entscheiden, ob sie ihr Wahlrecht zum Europäischen Parlament in
Deutschland oder in ihrem Herkunfts-Mitgliedstaat ausüben. Wie die
deutschen Wählerinnen und Wähler müssen sie für die Wahl in
Deutschland die jeweiligen Wahlrechtsvoraussetzungen nach dem
Europawahlgesetz erfüllen. Für die hier lebenden ausländischen
Unionsbürgerinnen beziehungsweise -bürger gelten zusätzlich besondere
Regelungen für die Eintragung in die Wählerverzeichnisse. Nähere
Informationen hierzu sind auf der Internetseite des Bundeswahlleiters
unter www.bundeswahlleiter.de nachzulesen.

Von den Wahlberechtigten können sich etwa 5,2 Millionen junge
Menschen erstmals an der Wahl der Abgeordneten des Europäischen
Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland beteiligen. Darunter
sind insgesamt rund 4,7 Millionen deutsche Erstwählerinnen (2,3
Millionen) und -wähler (2,4 Millionen), die in der Zeit vom 8. Juni
1991 bis 25. Mai 1996 geboren wurden und etwa 0,3 Millionen weitere
Unionsbürger sowie 0,2 Millionen weitere Unionsbürgerinnen.

Mitgliedstaaten der Europäischen Union:

Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland,
Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland,
Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal,
Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische
Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich und Zypern.

Weitere Auskünfte gibt:

Büro des Bundeswahlleiters Telefon: (0611) 75-4863
http://www.bundeswahlleiter.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Der Bundeswahlleiter
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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