Umfrage: Deutsche zweifeln an sinkenden Energiepreisen
Geschrieben am 20-02-2014 |   
 
 Holzminden (ots) - Für 86 Prozent der Bundesbürger sind niedrigere 
Energiekosten eines der wichtigsten Ziele der Energiewende.  
Allerdings zweifeln knapp zwei Drittel der Privathaushalte daran,  
langfristig von deutlich sinkenden Strom- und Wärmekosten zu  
profitieren. Das Problem: Trotz rapide fallender Erzeugungskosten für 
Ökostrom macht die staatliche Abgabenlast der grünen Wärmeerzeugung  
mittels Wind- und Sonnenstrom einen Strich durch die Rechnung. Das  
ist das Ergebnis des STIEBEL ELTRON Energie-Trendmonitors 2014. 1.000 
Bundesbürger wurden befragt. 
 
   Der größte Kostenblock bei den Energiekosten privater Haushalte  
liegt im Wärmebedarf. Auf die Erzeugung von Wärme (Heizen, Duschen,  
Kochen) entfallen knapp 90 Prozent der gesamten Energieausgaben. Der  
inzwischen sehr reichlich und günstig erzeugte grüne Strom könnte  
also eingesetzt werden, um die teure Wärmeerzeugung ebenfalls  
billiger und klimafreundlicher zu machen. Dem hat der Gesetzgeber  
allerdings Steine in den Weg gelegt: So wird beispielsweise der  
Betrieb einer mit Ökostrom gespeisten Wärmepumpe mit Steuern und  
Abgaben (inklusive Netzentgelte) von 70 Prozent belastet. 
 
   "Wir sollten den Ökostrom im Zuge der EEG-Reform von der  
überzogenen Abgabenlast befreien, um so mit grünem Strom den privaten 
Wärmemarkt günstiger und klimafreundlicher zu machen", sagt Rudolf  
Sonnemann, Vorsitzender der Stiebel-Eltron-Geschäftsführung. "Mit  
dieser Kurskorrektur bei der Energiewende ließe sich zudem das  
Speicherproblem des erneuerbaren Stroms lösen. Denn die mit Luft-  
oder Erdwärme heizenden Wärmepumpen sind in der Flächennutzung  
privater Haushalte ideale Speicher volatiler grüner Stromangebote. In 
Zukunft würde es damit nicht mehr nötig sein, Überkapazitäten von  
Wind- und Sonnenstrom zu Schleuderpreisen in das europäische Ausland  
zu verkaufen." 
 
STIEBEL ELTRON Energie-Trendmonitor 2014 
Im Dezember 2013 führte STIEBEL ELTRON eine  
bevölkerungsrepräsentative Umfrage zum Thema "Die Energiewende und  
ihre Konsequenzen - was denken die Bundesbürger?" durch. Dabei wurden 
1.000 Teilnehmer in Deutschland befragt. 
 
Über Stiebel Eltron 
Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von  
rund 460 Millionen Euro und einer Beschäftigtenzahl von 3.000  
Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der  
Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik.  
Das Familienunternehmen wird seit seiner Gründung von der Vision  
angetrieben, Geräte für mehr Energieeffizienz, Komfort und  
Zuverlässigkeit zu produzieren und liegt mit dieser Philosophie mehr  
denn je im Trend.  Das Unternehmen entwickelte sich zu einem der  
größten Anbieter auf dem Wärmemarkt. und zum Weltmarktführer bei  
Durchlauferhitzern.  Als Vorreiter in Sachen Erneuerbare Energien  
startete Stiebel Eltron bereits in den 70er Jahren mit der Fertigung  
von Wärmepumpen und Solarkollektoren. Als erfolgreicher  
Systemanbieter von Erneuerbaren Energien gehören auch Lüftungsanlagen 
mit Wärmerückgewinnung zum Programm. Bei Wärmepumpen ist das  
Traditionsunternehmen heute deutscher Marktführer. Stiebel Eltron  
produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in  
Eschwege sowie an drei weiteren Standorten im Ausland (Tianjin/China, 
Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei). 
 
 
 
Pressekontakt: 
Thöring Heer & Partner 
corpNEWS media 
Carsten Heer 
Tel.: +49 (0) 40 207 69 69 8-1 
E-Mail: carsten.heer@corpnews-media.de
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