(Registrieren)

Adam: Wir müssen den Meisterbrief gegen Brüssel verteidigen!

Geschrieben am 19-02-2014

Berlin (ots) - Der Sprecher der Alternative für Deutschland,
Kondrad Adam, erklärt zu den Harmonisierungsversuchen der EU gegen
das deutsche Handwerk:

Der Meisterbrief, ein Qualitätsmerkmal des deutschen
Ausbildungssystems, steht auf der Kippe. Unter dem Vorwand, der Titel
behindere die Freizügigkeit innerhalb der Gemeinschaft, wollen die
Brüsseler Behörden dem Meister ans Leder gehen. Mit ihm würde nicht
nur eine geachtete Berufsbezeichnung, sondern auch eine der
Hauptursachen für die Erfolge der deutschen Exportwirtschaft
verschwinden.

Das Vorhaben stellt einen weiteren Beweis für das europäische
Bestreben dar, unter dem Vorwand von Gleichheit und Vereinbarkeit
Interessenpolitik zum Nachteil Deutschlands zu betreiben.

Das duale, Schule und Betrieb miteinander verzahnende
Ausbildungssystem hat entscheidend dazu beigetragen hat, die
Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland weit unter dem europäischen
Niveau zu halten.

Die zuständigen Stellen müssen, allen voran die Bildungsminister
im Bund und in den Ländern, dem Brüsseler Egalisierungsunwesen
dringend entgegentreten.

Nach dem Verzicht auf den Diplomingenieur haben die Deutschen
keinen Anlass, weitere Titel auf dem Altar der europäischen
Vereinheitlichung zu opfern. Harmonisierung, darf kein anderes Wort
für Nivellierung, für Angleichung nach unten werden.



Pressekontakt:
Christian Lüth

Tel: 030 26558370
christian.lueth@alternativefuer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

512793

weitere Artikel:
  • Vaatz: Gewalt ist kein Weg für die Ukraine Berlin (ots) - Seit gestrigem Dienstag gehen schwer bewaffnete ukrainische Polizeieinheiten gegen die seit Wochen auf dem Maidan-Platz verharrenden Demonstranten vor. Es erreichen uns Nachrichten von inzwischen über 25 Toten und Bilder von brennenden Häusern und Barrikaden. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz: "Die Ereignisse in der Ukraine sind schockierend. Alle Appelle aus Europa, den USA, internationalen Organisationen und Kirchen an die ukrainische Regierung, auf den mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Heinz-Peter Meidinger, Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes Osnabrück (ots) - Lehrerverband begrüßt Abkehr vom Turbo-Abi in Niedersachsen Philologenchef: Andere Länder werden nachziehen - "G 8 nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen" Osnabrück. Der Deutsche Philologenverband hat Niedersachsens Abkehr vom Turbo-Abi nach acht Jahren begrüßt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) plädierte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger zugleich für einen "weichen Übergang" bei der Rückkehr zu neun Jahren Gymnasialzeit (G9). "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit", mehr...

  • phoenix-Runde: Eskalation in Kiew - Schaut Europa weiter zu? - Donnerstag, 20. Februar 2014, 22.15 Uhr Bonn (ots) - 25 Tote bei den Zusammenstößen auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew machen die Hoffnungen der Protestbewegung zunichte. Die Machthaber in der Ukraine gingen mit äußerster Härte gegen die Demonstranten vor. Die Stürmung des Platzes mit Tausenden Protestierenden schien gut vorbereitet zu sein. Wird die Protestbewegung hingehalten? Halten die Regierenden ihre Versprechungen nicht? Was kann, was muss Europa tun? Alexander Kähler diskutiert in der phoenix Runde u. a. mit Prof. Klaus Segbers, Europa-Institut FU mehr...

  • Reporter ohne Grenzen verurteilt Mord an einem ukrainischen Journalisten Berlin (ots) - Reporter ohne Grenzen ist schockiert über den Mord an dem ukrainischen Journalisten Wiatscheslaw Weremij. Der Reporter der Tageszeitung Westi wurde in der Nacht auf Mittwoch in Kiew zusammengeschlagen und angeschossen. Wenige Stunden später erlag er seinen Verletzungen. Bei den Protesten wurden seit Dienstag mindestens 29 Journalisten verletzt. "Dass nun zum ersten Mal ein Journalist bei den Protesten getötet wurde, ist eine traurige Konsequenz der Gewaltspirale der vergangenen Wochen", sagte ROG-Vorstandssprecher mehr...

  • phoenix-Live - heute, Mittwoch, 19. Februar 2014: Aktuelles zur Lage in der Ukraine Bonn (ots) - phoenix berichtet am heutigen Mittwoch, 19. Februar 2014, den ganzen Tag ausführlich über die Entwicklungen in der Ukraine. Mit Korrespondentenberichten und Expertengesprächen im Studio informiert der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF über die aktuellen Entwicklungen bei den Auseinandersetzungen auf dem Maidan-Platz in Kiew. In einer 75-minütigen Sondersendung ab 18.00 Uhr fasst phoenix die Ereignisse des Tages in der Ukraine zusammen. Pressekontakt: phoenix-Kommunikation Pressestelle Telefon: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht