(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Krankenkassentarifen

Geschrieben am 13-02-2014

Halle (ots) - Sinnlos ist die Rückkehr zur alten Regelung
keineswegs. Denn die zwischenzeitlich eingeführten pauschalen
Zusatzbeiträge, die klamme Kassen von ihren Mitgliedern erheben
sollten, haben sich nicht bewährt. Die DAK etwa, die als erst große
Kasse einen Zusatzbeitrag in Höhe von acht Euro monatlich einführte,
büßte dies mit dem Verlust von hunderttausenden Mitgliedern. Die neue
alte Regelung prozentualer Beitragssätze macht zudem den
komplizierten Sozialausgleich für Geringverdiener unnötig. Der
bürokratische Aufwand wird deutlich verringert. Die Frage, wie die
Beitragsmittel effektiver zum Wohle der Patienten eingesetzt und
damit Milliarden gespart werden könnten, beantwortet auch die
kommende Reform nicht.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

511888

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Martin Schulz in Israel Regensburg (ots) - von Stefan Stark, MZ Es gibt keinen anderen Ort für einen deutschen Politiker, der mit so vielen Fallstricken versehen ist wie das israelische Parlament. Eine Rede vor der Knesset - noch dazu in der Muttersprache - bedeutet einerseits natürlich eine große Ehre. Andererseits stellt sie eine höchst diffizile Angelegenheit dar - egal ob nun die Bundeskanzlerin spricht oder der Präsident des Europaparlaments. Es versteht sich aus der geschichtlichen Verantwortung Deutschlands heraus von selbst, dass der Redner einen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Fall Edathy Regensburg (ots) - von Reinhard Zweigler, MZ Sebastian Edathy galt lange Zeit als ein Hoffnungsträger der SPD. Selbst ein Ministeramt trauten viele dem Innenexperten aus Niedersachsen zu. Dass er bei der Benennung der Regierungsposten zuletzt nicht berücksichtigt und stattdessen der Saarländer Heiko Maas als Justizminister aufgeboten wurde, war wohl nicht nur für den ehemaligen Vorsitzenden des NSU-Untersuchungsausschusses eine Enttäuschung. Die jüngsten Erkenntnisse im Fall rücken die Nichtberücksichtigung indes in ein anderes mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Debatte um den Landesentwicklungsplan Zurück zur Natur FELIX EISELE Bielefeld (ots) - Nein, einen zweiten Erdball hat niemand von uns im Keller. Auch wenn die globalen und regionalen Entwicklungen der vergangenen Jahre etwas anderes suggerieren. Dass allein in Nordrhein-Westfalen in den letzten 20 Jahren natürliche Flächen in der Größenordnung von 146.000 Fußballfeldern in Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt wurden, sollte jedenfalls allen zu denken geben. Schließlich geht es in der Debatte nicht um ungenutzte Flächen. Es geht um Lebensraum für die Tierwelt, um pflanzliche Artenvielfalt, nicht mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 14. Februar zur Sterbehilfe in Belgien Bremen (ots) - Es ist ein Tabubruch: Als erstes Land weltweit erlaubt Belgien die aktive Sterbehilfe für Minderjährige - ohne Altersgrenze. Auch die Bevölkerung steht dahinter. Voraussetzung bei Minderjährigen ist eine unheilbare Krankheit. Ein Psychologe muss bezeugen, dass der Minderjährige urteilsfähig und in der Lage ist, die Entscheidung zum Sterben zu fassen. Damit sind psychisch kranke Kinder und todkranke Babys ausgenommen. Dennoch ist das Gesetz unausgegoren. Wer will schon objektiv beurteilen, ob ein Kind wirklich reif mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 14. Februar zur "Pille danach" Bremen (ots) - Es ist leicht, diejenigen als Ewiggestrige oder konservative Betonköpfe zu schelten, die gegen eine rezeptfreie Abgabe der "Pille danach" sind. Angemessen ist das nicht. Denn es geht nicht um die Bevormundung von Frauen, wie von der SPD behauptet. Es geht vielmehr um Patientenschutz. Wenn die Rezeptpflicht fällt, könnte das Mittel, ähnlich wie Aspirin, Schmerzsalben oder Hustensaft, frei in Apotheken verkauft werden. Aber ist das wirklich ein geeignetes Verfahren für die Abgabe eines hochdosierten Hormonpräparats mit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht