| | | Geschrieben am 31-01-2014 Lausitzer Rundschau: Grund zum Aufatmen
Zur Änderung der Extremismusklausel
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 Cottbus (ots) - Gut, dass Bundesinnenminister Thomas de Maizière
 meist sachlich und weniger ideologisch auf die Dinge blickt. Und gut,
 dass Familienministerin Manuela Schwesig im neuen Amt ihre stets
 ablehnende Haltung zur umstrittenen Extremismusklausel nicht
 verändert, sondern sich gleich daran gemacht hat, ihre Position auch
 umzusetzen. Initiativen, die sich gegen Extremismus engagieren,
 können endlich aufatmen. Denn jetzt reicht die Demokratieerklärung in
 allgemeiner Form wieder aus. Damit nimmt die Große Koalition eine
 große Last von den Organisationen, die sich vor allem im Kampf gegen
 den Rechtsextremismus um das Gemeinwohl und um die Verteidigung der
 Grundordnung kümmern. Denn die von der damaligen Familienministerin
 Kristina Schröder eingeführte Klausel war nichts anderes als eine
 Gängelung per Gesinnungscheck, ausgedehnt auch noch auf die Partner,
 mit denen diese Initiativen zusammenarbeiten. Das alles in der
 Hoffnung, dadurch den Fokus stärker auf die Gefahren durch den
 Linksextremismus lenken zu können. Schröder hat damit eine Kultur des
 Verdachts geschaffen. Die Folgen dieser Politik sind vielfach zu
 beobachten. Es gibt genügend Initiativen, die die Unterschrift
 verweigert haben und dann aufgrund finanzieller Probleme ihre Arbeit
 entweder einschränken oder sogar ganz aufgeben mussten. Nun besteht
 neue Hoffnung, dass Engagement und Vertrauen wiedergewonnen werden
 können.
 
 
 
 Pressekontakt:
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