WAZ: Karstadt steht wieder am Anfang. Kommentar von Thomas Wels
Geschrieben am 30-01-2014 |   
 
 Essen (ots) - Karstadt stehen turbulente Zeiten ins Haus, wieder  
mal. Es ist gewiss kein Zufall, dass der Aufsichtsratschef in  
ungewohnter Offenheit die schlechte Lage in den Warenhäusern auf den  
Tisch legt und Schließungen in den Raum stellt, derweil sich Verdi  
warmläuft für die Rückkehr in den Tarifvertrag. War's das schon mit  
der Charme-Offensive der neuen Karstadt-Chefin Sjöstedt, die in  
ersten Äußerungen die Wichtigkeit des Verkaufspersonals  
herausstellte? Gewiss, auch Verdi trägt eine große Verantwortung für  
das Unternehmen. Aber Zuckerbrot und Peitsche ist sicher nicht die  
richtige Strategie, um den angeschlagenen Warenhausriesen auf Kurs zu 
bringen. Zuerst muss das Management nach innen Vertrauen aufbauen,  
das unter dem Briten Jennings verlorengegangen ist. Die neue  
Offenheit ist zu begrüßen, doch Interviews machen noch lange kein  
Konzept. Drei Jahre lang durfte sich Jennings ausprobieren, setzte  
auf junge, günstige Modemarken, die keiner kannte - und scheiterte.  
Jetzt wieder Knöpfe und Töpfe. Kontinuität in der Führung ist ein  
oftmals unterschätzter Faktor für den Erfolg. So gesehen steht  
Karstadt jetzt ganz am Anfang. 
 
 
 
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