| | | Geschrieben am 28-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Spielwaren
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 Osnabrück (ots) - Rosarote Zukunft?
 
 Rosarot, eine typische Farbe in der Welt der Spielwarenhersteller.
 Doch der äußere Anschein der Produkte darf nicht über die
 nachlassende Dynamik im Markt hinwegtäuschen. In vielen
 westeuropäischen Ländern sanken die Umsätze 2013, in Deutschland
 rettete die Branche immerhin noch ein Plus von 1,5 Prozent über die
 Ziellinie. Insbesondere das traditionell umsatzstarke vierte Quartal
 enttäuschte diesmal. War das wohl nur ein Einmaleffekt wegen der
 Einführung hochpreisiger neuer Spielekonsolen?
 
 Fakt ist, dass es weniger Kinder gibt und die Zahl der verkauften
 Spielwaren sinkt. Meist über höhere Preise oder teurere Produkte
 gleichen Hersteller und Handel das Minus aus oder wachsen wie die
 Branchengrößen Lego und Ravensburger gar überdurchschnittlich.
 Solvente Großeltern und Väter und Mütter, die selbst gerne
 mitspielen, zahlen durchaus mehr, wenn die Qualität stimmt. Um
 zunehmend auch Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene
 anzusprechen, wächst in der klassischen Spielwarenindustrie der
 Druck, moderne Elektronik wie Tablets oder Smartphones mit Spielzeug
 oder Spiel zu kombinieren. Aber wie? Auf Dauer erfolgreiche
 Hybridprodukte wie Ravensburgers Lesestift "tiptoi" sind selten.
 Bislang. Viele Hersteller probieren aus. Wer den Durchbruch schafft,
 für den dürfte die Zukunft tatsächlich rosarot sein.
 
 Karsten Grosser
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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