| | | Geschrieben am 25-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Interview mit Wolfgang Kubicki, FDP-Bundesvize.
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 Osnabrück (ots) - Zitat: FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki in der
 "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) zur Rolle Großbritanniens im
 Streit um Daten-Ausspähung
 
 "Unsere britischen Freunde müssen sich entscheiden, ob sie
 Europäer sein wollen oder eine amerikanische Insel. Beides zusammen
 wird nicht gehen."
 
 FDP-Vize Kubicki: Verhandlungsstopp beim Freihandelsabkommen wegen
 US-Datenausspähung
 
 "Das ist geistiger Diebstahl" - Kritik an "duckmäuserischer"
 Bundesregierung
 
 Osnabrück.- FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki fordert die
 Unterbrechung der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den
 USA, solange der amerikanische Geheimdienst NSA Deutschland und
 Europa systematisch ausspähe. In einem Interview mit der "Neuen
 Osnabrücker Zeitung" (Samstag) bezeichnete Kubicki dies als wirksames
 Druckmittel, um den Bespitzelungen des NSA ein Ende zu setzen.
 "Diesen Hebel sollten die Deutschen und die Europäer unbedingt
 ansetzen", erklärte der Jurist und kritisierte das "duckmäuserische"
 Verhalten der Bundesregierung. Die Amerikaner betrieben auch
 flächendeckend Wirtschaftsspionage, seit 2008 durch US-Gesetze
 legitimiert. "Das ist geistiger Diebstahl. Das Völkerrecht sieht vor
 zu reagieren, wenn sich der Partner unbotmäßig verhält", erklärte
 Kubicki. Also sollten die Verhandlungen über die Freihandelszone
 unterbrochen werden, auch wenn es für die Wirtschaft schwer
 nachvollziehbar sei. Der FDP-Vizechef forderte ferner massive
 technische Aufrüstung, um der Ausspähung Paroli zu bieten.
 "Deutschland allein schafft es nicht, aber mit europaweiten
 Anstrengungen können wir es mit den Amerikanern aufnehmen", sagte er.
 Als Beispiel nannte er das europäische Gemeinschaftswerk Airbus, das
 den US-Flugzeugbauer Boeing überflügelt habe.
 
 FDP-Vizechef sieht Anhaltspunkte für vorzeitiges Scheitern von
 Schwarz-Rot im Bund
 
 "Probleme mit Händen zu greifen" - Kubicki: Bundesregierung noch
 in diesem Jahr an ihrer Leistungsgrenze
 
 Osnabrück.- Der Vizechef der FDP, Wolfgang Kubicki, sieht
 "Anhaltspunkte" für ein vorzeitiges Scheitern der schwarz-roten
 Regierungskoalition im Bund. In einem Interview mit der "Neuen
 Osnabrücker Zeitung" (Samstag) erklärte Kubicki, die Konflikte seien
 "mit Händen zu greifen". Die Probleme bei der Novellierung des
 Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) würden die Bundesregierung noch
 in diesem Jahr an ihre Leistungsgrenze führen. Kubicki erwartet die
 Ablehnung der EEG-Reform im Bundesrat. "Auch die schnell
 hingeschriebenen Lösungen beim Mindestlohn werden noch zu Konflikten
 führen", meinte der Liberale. SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel habe in
 der Regierungskoalition großes Gewicht. "Er ist taktisch gewieft,
 deshalb traue ich ihm zu, dass er Merkels Regierungsstil des
 Aussitzens auf Augenhöhe Paroli bieten kann", meinte Kubicki. Zudem
 habe Gabriel "noch ein Ass im Ärmel", anders als die Kanzlerin. "In
 zwei, drei Jahren hat er die Basis dafür gelegt, dass im Zweifel auch
 ein Bündnis mit den Linken als salonfähig gilt", meinte der
 FDP-Bundesvize.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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