| | | Geschrieben am 22-01-2014 Rheinische Post: Kommentar: Bitte endlich Fakten zum Unterrichtsausfall
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 Düsseldorf (ots) - Wer hat sich als Elternteil nicht schon darüber
 geärgert, dass ständig Unterricht ausfällt? Selbst Schüler, die sich
 über manch ausgefallene Stunde freuen mögen, stellen schnell fest,
 dass die Zeit zwischen den Klausuren bedrohlich eng werden kann. Das
 Schulministerium wiegelt ab. Wenn sich Eltern über häufigen
 Unterrichtsausfall mokierten, dann sei das eher ein "gefühltes
 Ärgernis". Denn in Wirklichkeit würden die Schulen alles daran
 setzen, Ausfälle zu vermeiden. In den unteren Klassen gebe es sogar
 die Pflicht zur Vertretungsstunde. Das mag alles sein. Beweisen kann
 es das Schulministerium nicht. Seit 2011 fehlen verlässliche Zahlen.
 Der Landesrechnungshof hat das zurecht bemängelt. Richtig ärgerlich
 wird die Sache, wenn das Schulministerium jetzt durch ein
 zweifelhaftes Gutachten versucht nachzuweisen, dass eine Statistik
 über Unterrichtsausfall mit enormem Aufwand verbunden wäre. Wie
 bitte? Ist es wirklich so schwer, die Fehlstunden, über die jede
 Schule penibel Buch führt, einfach an eine zentrale Stelle zu melden?
 Bestimmt nicht. Es hat eher den Anschein, als habe das
 Schulministerium etwas zu verbergen und wolle die wahren Zahlen nicht
 herausrücken.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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