| | | Geschrieben am 17-01-2014 Südwest Presse: KOMMENTAR zu · NSA
Ausgabe vom 18.01.2014
 | 
 
 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu · NSA
 
 Ausgabe vom 18.01.2014 Barack Obama will dem Treiben seiner
 Geheimdienste engere Grenzen setzen. Mit dieser Erklärung kommt der
 US-Präsident den Forderungen europäischer Regierungen ebenso entgegen
 wie dem wachsenden kritischen Potenzial seiner eigenen Landsleute.
 Doch inwieweit er diesen Ankündigungen Taten folgen lassen kann, ist
 offen. Nicht nur, weil er sein mit Spannung erwartetes Reformkonzept
 eher moderater Natur ist, sondern auch, weil sich der Präsident
 fragen lassen muss, wie weit er die Dienste, die im Interesse des
 "Landes der Freien" ihre Nase in alles und jeden stecken, im Griff
 hat. Denn diese, das zeigen die Enthüllungen, scheren sich kaum um
 die US-Verfassung - dass sie sich im Ausland erst recht an keine
 Regeln gebunden sehen, liegt auf der Hand. So sind die Verhandlungen,
 die die Bundesregierung derzeit über Verträge wie das
 No-Spy-Abkommen, das Schnüffelei zumindest unter Freunden und
 Partnern unterbinden soll, von einer erheblichen Portion Naivität
 geprägt. Denn Geheimdienste, das liegt in der Natur ihrer Arbeit,
 lassen sich nicht vorschreiben, wie sie Arbeit zu erledigen haben.
 Mit diesem Eigenleben werden weder Obama noch Bundeskanzlerin Angela
 Merkel fertig werden. Ein politisches Klima schaffen, in dem nicht
 Paranoia und Verdächtigungen den Ton angeben, das können sie sehr
 wohl. Wenn Obama mit seiner Erklärung etwas dazu beigetragen hat,
 dann ist das bereits sehr viel.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Südwest Presse
 Ulrike Sosalla
 Telefon: 0731/156218
 
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