| | | Geschrieben am 16-01-2014 EANS-News: Oberbank AG / neuerliches Rekordergebnis
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 Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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 Geschäftszahlen/Bilanz
 
 Linz, 16.1.2014 (euro adhoc) - Linz, 16. Jänner 2014
 2013 neuerlich Rekordergebnis für die Oberbank
 
 Nach den bisher vorliegenden Zahlen hat die Oberbank 2013 zum vierten
 Mal in Folge das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Bei
 Krediten und Einlagen wurden weitere Zuwächse erzielt, die
 Risikosituation ist ungebrochen günstig und mit der Gründung von fünf
 Filialen wurde die Expansion fortgesetzt. Damit hat sie sich dem
 negativen Trend im Gesamtmarkt klar entzogen.
 
 Für den Erfolg der Oberbank gibt es laut Generaldirektor Franz
 Gasselsberger mehrere Gründe.
 
 Das Kreditwachstum der Oberbank ist überdurchschnittlich. Während die
 Kredite der Oberbank 2013 um 4,0 % auf 11,7 Mrd. Euro gestiegen ist,
 stagnieren die Kredite im österreichischen Gesamtmarkt, europaweit
 sind sie sogar um knapp 4 % gesunken.
 
 Das Kreditrisiko ist niedrig. Die Wertberichtigungsquote der Oberbank
 lag zuletzt bei 0,44 %, auch im Langzeitvergleich liegt sie mit
 Quoten zwischen 0,4 % und 0,9 % besser als der Markt.
 
 Die Oberbank hat besonders günstige Kostenstrukturen.
 Rationalisierungen werden laufend, in kleinen Schritten, und damit
 sozial verträglich umgesetzt. Damit ist die Produktivität mit einer
 Cost-income-ratio von 52 % ausgezeichnet, während der Markt bei 66 %
 liegt.
 
 Ein weiterer Erfolgsfaktor der Oberbank ist die Expansionspolitik.
 Aktuell führt die Oberbank 150 Filialen, davon wurden 2013 fünf
 gegründet, drei in Wien und zwei in Tschechien. Wien ist der
 wichtigste Expansionsmarkt. Die Oberbank ist dort die stärkste und
 erfolgreichste Bundesländerbank, sie wird ihren Auftritt 2014 weiter
 verstärken und dem Ziel von 30 Wien-Filialen einen großen Schritt
 näherkommen!
 
 Damit bewegt sich die Oberbank klar gegen den Trend in der
 Bankenwelt. Zur komfortablen Abwicklung von Routinegeschäften baut
 sie ihr Mobile Banking und das eBanking massiv aus. Trotzdem bleibt
 die Filiale die zentrale Vertriebsschiene und die entscheidende
 Verbindung zum Kunden. Gasselsberger: "Bei qualifizierten Anlage- und
 Finanzierungsfragen ist das persönliche Gespräch das entscheidende
 Differenzierungsmerkmal!"
 
 2014 plant die Oberbank die Gründung von bis zu zehn Filialen (Wien,
 Bayern, Tschechien und Ungarn) und kommt damit auf bis zu 160
 Filialen.
 
 Insgesamt hat die Oberbank 2013 ein Betriebsergebnis von 212 Mio.
 Euro (+ 8,6 %) erzielt. Die Kredite sind um 4,0 % auf 11,7 Mrd. Euro
 gestiegen, die betreuten Kundengelder um 5,8 % auf 22,8 Mrd. Euro.
 Die Kernkapitalquote stieg um 0,42 %-Punkte auf 11,3 %.
 
 2014 erwartet Franz Gasselsberger eine Fortsetzung der
 wirtschaftlichen Stabilisierung. Die Wirtschaft sollte wieder stärker
 als zuletzt wachsen, vor allem für Österreich sind die Prognosen
 besonders optimistisch. Trotz einer Reduktion der Anleihekäufe durch
 die Notenbanken dürfte es nicht zu deutlichen Zinserhöhungen kommen.
 An den Finanzmärkten rechnet Gasselsberger mit einer Fortsetzung der
 Vorjahrestrends, er erwartet aber höhere Volatilitäten.
 
 Als besonderes Herausforderung für den Bankensektor bezeichnet der
 Oberbank-Generaldirektor die neuen Regularien. Basel III und andere
 Regularien belasten Österreichs Banken mit 6 - 7 Mrd. Euro im Jahr,
 obwohl die Bankengewinne in den letzten Jahren rückläufig waren und
 2013 mit 1,3 Mrd. Euro voraussichtlich einen Tiefpunkt erreichen! Als
 Reaktion darauf müssen die Banken laut Gasselsberger die
 Gewinnausschüttungen reduzieren, drastische Einsparungen vornehmen,
 den Rückzug aus einzelnen Märkten oder Kundengruppen antreten oder
 die Kredite verteuern bzw. bei der Kreditvergabe restriktiver
 vorgehen.
 
 Im Bezug auf Regionalbanken wie die Oberbank fordert Franz
 Gasselsberger, dass ihre Belastung in einem vernünftigen Verhältnis
 zu ihrer Größe und ihrem Risiko stehen muss. "Regionalbanken wie die
 Oberbank haben in der Krise stabilisierend gewirkt, jetzt geht die
 geplante Erhöhung der Stabilitätsabgabe aber eindeutig zu Lasten der
 mittelgroßen Banken: Ab 2014 werden Banken bis zu 20 Mrd. Euro
 Bilanzsumme deutlich stärker zur Kasse gebeten als die Großbanken.
 Solche Regularien und Kosten gefährden die Kreditversorgung und
 belasten die Volkswirtschaft massiv!"
 
 Für 2014 hat die Oberbank mehrere Schwerpunkte formuliert. Geplant
 ist eine Fortsetzung der Akquisitions- und Neukundenoffensive,
 insgesamt sollen zwei Mrd. Euro Neukredite vergeben und 26.000
 Neukunden gewonnen werden. Deutliche Zuwächse werden auch in der
 Vermögensverwaltung angestrebt, die betreuten Kundenvermögen sollen
 um 5 % auf etwa 23,8 Mrd. Euro steigen. Beim Ergebnis will
 Gasselsberger das hervorragende Ergebnis des Jahres 2013 auch 2014
 wieder erreichen.
 
 Ausbau der Zentrale an der Donaulände Wegen des starken Wachstums in
 den letzten zehn Jahren hat die Oberbank in der Zentrale massive
 Kapazitätsprobleme. Deshalb wird ab 2015 neben der bestehenden
 Zentrale an der Donaulände in Linz ein Neubau mit rund 12.000 m2
 Nutzfläche und einer Tiefgarage errichtet.
 
 Rückfragehinweis:
 Oberbank AG
 Mag. Frank Helmkamp
 0043 / 732 / 7802 - 37247
 frank.helmkamp@oberbank.at
 
 Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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 Unternehmen: Oberbank AG
 Untere Donaulände  28
 A-4020 Linz
 Telefon:     +43(0)732/78 02-0
 FAX:         +43(0)732/78 58 10
 Email:       sek@oberbank.at
 WWW:         www.oberbank.at
 Branche:     Banken
 ISIN:        AT0000625108, AT0000625132
 Indizes:     WBI
 Börsen:      Geregelter Freiverkehr: Wien
 Sprache:    Deutsch
 
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