| | | Geschrieben am 16-01-2014 Neue Identifikationspflicht für mehr Sicherheit bei "Finanz-Tsunamis" / Bis 12. Februar müssen zehntausende Unternehmen die Kennnummer "LEI" beantragen - Mehr Transparenz für 470 Billionen Euro-Markt
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 Frankfurt am Main (ots) - Das weltweite Finanzsystem wird ein
 Stück sicherer und transparenter: Bis zum Stichtag 12. Februar müssen
 allein in Deutschland zehntausende Unternehmen die weltweit gültige
 Identifikationsnummer LEI beantragen. Die LEI-Pflicht gilt für alle
 Firmen, die am Derivatehandel teilnehmen - einem Markt mit einem
 Volumen von rund 470 Billionen Euro und damit dem Zehnfachen des
 weltweiten Bruttoinlandsprodukts. "Fehlende Transparenz in diesem
 Markt war eine der Ursachen für die weltweite Finanzkrise. Viele
 Banken haben 2008 über einen Monat gebraucht, um ihre verzweigten
 Derivategeschäfte zu entwirren", sagt Markus Heer, stellvertretender
 Geschäftsführer von WM Datenservice. Der Frankfurter
 Informationsdienstleister ist seit April 2013 als erste Vergabestelle
 in Deutschland zugelassen, seit Oktober 2013 auch international.
 Seither vergibt das Unternehmen die Vorab-Nummer GEI, aus der dann
 automatisch der LEI wird.
 
 Das LEI-System geht auf eine Initiative der G20 zurück. Dank der
 20-stelligen Buchstaben- und Ziffernkombination ist künftig eindeutig
 zu erkennen, wer an Transaktionen beteiligt ist. In den USA ist der
 LEI bereits seit Mitte 2010 Pflicht, Europa zieht jetzt nach. Die
 neue Pflicht gilt für Großbanken genauso wie für exportorientierte
 Mittelständler und kleine Firmen, die sich gegen Währungsrisiken
 absichern möchten. Betroffen sind in Deutschland 30.000 bis 50.000
 Unternehmen. "Bislang haben erst gut die Hälfte der Firmen die Nummer
 beantragt," sagt Markus Heer von WM Datenservice: "Fehlt der LEI,
 können Bußgelder in sechsstelliger Höhe drohen."
 
 "Zunächst sind von der Pflicht nur Unternehmen betroffen, die
 direkt im Handel mit Derivaten tätig sind", so Heer weiter. Künftig
 soll die LEI-Pflicht auf weitere Unternehmen ausgeweitet werden.
 Darauf haben schon zahlreiche Firmen reagiert und sich bereits ihren
 GEI gesichert - von der Bäckerei bis hin zu Baumarkt und
 Konzertagentur.
 
 Vorteile des LEI im Überblick
 
 - Alle Beteiligten von Finanztransaktionen sind eindeutig
 identifizierbar, die Finanzmärkte werden dadurch transparenter.
 - "Klumpenrisiken" werden schneller sichtbar, damit können
 Finanzinstitute Risiken besser steuern.
 - Die Qualität von Finanzdaten steigt.
 - Marktmissbrauch und Finanzbetrug werden eingeschränkt.
 - Der LEI ist ein Beitrag zur Bekämpfung von Geldwäsche und
 Terrorismusfinanzierung.
 
 
 
 Pressekontakt:
 www.geiportal.org
 WM Datenservice
 06172/9022-135
 c.schunicht@arts-others.de
 
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