(Registrieren)

Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 11. Januar zum neuen Russland-Beauftragten Gernot Erler

Geschrieben am 10-01-2014

Bremen (ots) - Keine Frage: An der fachlichen Qualifikation des
neuen Russland-Beauftragten Gernot Erler gibt es im Gegensatz zu
einigen anderen Personalien der großen Koalition nichts zu
bekritteln. Der SPD-Politiker ist seit vielen Jahren der Außenexperte
seiner Fraktion, in der ersten Großen Koalition unter Angela Merkel
war er Staatsminister im Auswärtigen Amt. Nur könnte es sich schon
bald herausstellen, dass Erler der richtige Mann zur falschen Zeit
auf diesem Posten ist. In ersten Stellungnahmen deutet der
Sozialdemokrat an, dass er seinen Kurs gegenüber Präsident Wladimir
Putin behalten will: Kuscheldiplomatie. Vertrauen ist das Zauberwort.
Erler hat es. Er genießt das Vertrauen Moskaus.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

505694

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Putin schlägt Schockenhoff - Leitartikel Ravensburg (ots) - Wie kaum ein anderer aus der zweiten Reihe der CDU hat sich Andreas Schockenhoff in den vergangenen Jahren profilieren können. Als Koordinator im Auswärtigen Amt für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit hat er sich einen Namen gemacht. Es war Schockenhoff, der Angela Merkel und die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einer härteren Gangart gegenüber dem Autokraten Wladimir Putin gedrängt hat. Mit Erfolg, so ist anzunehmen. Denn die Freilassung Michael Chodorkowskis und der jungen Frauen von mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Schwesig Stuttgart (ots) - Da hat die neue Familienministerin in ihrem Elan einen Ballon steigen lassen, aus dem rasch wieder die Luft entwichen ist. Ist das Übereifer? Unerfahrenheit? In jedem Fall dürfte die Idee einer mit Steuergeldern gepäppelten Familienarbeitszeit von der großen Koalition nicht realisiert werden. Der Staat gibt ohnehin schon mehr als 200 Milliarden Euro für ungefähr 160 ehe- und familienbezogene Leistungen aus. Dennoch rangiert Deutschland mit seiner Geburtenrate im OECD-Vergleich fast am Ende der Tabelle. Die Koalition mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU-Kommission/Hartz IV/Freizügigkeit Stuttgart (ots) - Freizügigkeit muss scheitern, wenn Leuten suggeriert wird, sie bräuchten sich nur in "reichen" Ländern bei den Sozialämtern anzustellen, um ihre Probleme zu lösen, weil sie dort alimentiert werden. Die Forderung der EU-Kommission in einer Stellungnahme an den Europäischen Gerichtshof, Deutschland dürfe arbeitslosen Zuwanderern nicht generell Hartz-IV-Leistungen verweigern, ist nicht nur in dieser Hinsicht mehr als fahrlässig. Sie ist auch Wasser auf die Mühlen von Populisten, die suggerieren, ganz Deutschland werde mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Schmiedel betreibt Vorwahlkampf - Kommentar Ravensburg (ots) - Dass Koalitionspartner nicht immer einstimmig singen, ist ein normaler Vorgang. Bei dem zentralen Thema Bildungspolitik aber nehmen die Dissonanzen zwischen Grün und Rot zu. Die SPD vor allem leidet darunter, dass der im Prinzip nachvollziehbare angestrebte Abbau von Lehrerstellen völlig negativ im Land angekommen ist - weil die Kommunikation nicht gut war. Die Verantwortung dafür trägt auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der das heikle Thema robust in die Diskussion gebracht hat. Der Eindruck mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Unterhaltung ist nicht alles - Kommentar Ravensburg (ots) - Die Linke als einzig wahre Opposition im Bundestag? Zum Glück ist es nicht so, wie Gregor Gysi es beschwört. Es gibt die Grünen, die mit ihren Konzepten in der Regel seriöse Alternativen anbieten. Aber, auch das ist klar, die Grünen mit Katrin Göring-Eckhardt werden es schwer haben, gegen den rednerisch brillanten Gysi anzukommen, der jetzt als Oppositionsführer in Zeiten der Großen Koalition eine besondere Stellung erhält. Langweilig, da hat Gysi recht, wird es mit ihm nicht. Doch in der Politik geht es nicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht