| | | Geschrieben am 08-01-2014 NRZ: Ein gutes Vorbild - ein Kommentar von ARTUR VOM STEIN
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 Essen (ots) - Endlich ist auch ein Fußballstar über seinen
 Schatten gesprungen und hat sich als schwul geoutet. Mehr noch:
 Thomas Hitzlsperger hat mit seinem Schritt der gesamten Debatte um
 Homosexualität ein sympathisches Gesicht gegeben. Und damit ist etwas
 passiert, worauf der Fußball hierzulande viele, viele Jahre gewartet
 hat: Die Hoffnung, dass es irgendwann einmal vollkommen egal sein
 könnte, welche sexuellen Vorlieben ein Sportler hat, hat neue Nahrung
 bekommen. Der Weg ist allerdings noch weit. Der Sport hinkt anderen
 Bereichen der Gesellschaft noch meilenweit hinterher. Anders als in
 der Politik, wo ein Klaus Wowereit viel Sympathie gewinnt, weil er
 locker genug ist, um mit seiner Homosexualität zu kokettieren, bleibt
 es für jeden aktiven Sportler ein Wagnis, sich öffentlich zu
 bekennen. Die Fans auf den Tribünen sind nicht zimperlich:
 Schmähgesänge und Beschimpfungen sind leider alltäglich, und man muss
 als Mensch schon hartgesotten sein, um tumbe Anfeindungen ignorieren
 und weiterhin Hochleistung bringen zu können. So ist nach wie vor die
 traurige Wirklichkeit im Fußball, weshalb es sich noch verbietet,
 aktiven Sportlern zu raten, dem Beispiel von Thomas Hitzlsperger zu
 folgen. Aber zumindest gibt es jetzt jemanden, der vorangegangen ist,
 der sich verdient gemacht hat. Das ist nicht wenig und allemal ein
 guter Anfang. Den Applaus, der gerade von allen Seiten gespendet
 wird, hat sich der gebürtige Stuttgarter redlich verdient. Er ist ein
 Vorbild, ein größeres als so mancher deutsche Fußball-Weltmeister.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: 0201/8042616
 
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