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Rheinische Post: Englisch beim Arzt? Nur im Ausland, bitte!

Geschrieben am 07-01-2014

Düsseldorf (ots) - Es ist das Ziel jedes Bildungssystems, Menschen
durch eine gute Qualifikation fit für die Zukunft zu machen. Dazu
zählt auch die Vermittlung von Sprachkenntnissen. Wenn Menschen, die
unterschiedliche Muttersprachen sprechen, sich auf Englisch
verständigen können, ist das ein Gewinn. Fremdsprachenkenntnisse
helfen im Berufsleben und bei der Urlaubsreise - vor allem, wenn man
im Ausland krank wird und der Arzt kein Deutsch kann, sind sie ein
Segen. Wegen des Ärztemangels kommen jetzt immer mehr Mediziner aus
dem Ausland nach NRW. Wir brauchen diese Fachkräfte, ohne sie könnten
viele Kranke nicht mehr behandelt werden. Es ist vernünftig, dass
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) einheitliche
Sprachtests für die Mediziner durchgesetzt hat. Die Einschätzung von
NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD), Verständigungsprobleme
im Krankenhaus könnten auch durch bessere Englisch-Kenntnisse der
Patienten verbessert werden, stößt vor allem vielen älteren Menschen
vor den Kopf. Natürlich stimmt es, dass das Gelingen von Integration
allen Beteiligten Geduld und Mühen abverlangt. Mit seiner Zuspitzung
ist Schneider aber über das Ziel hinausgeschossen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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