(Registrieren)

neues deutschland: DGB-Vize kritisiert "Verbal-Aktionismus" der CSU als brandgefährlich

Geschrieben am 30-12-2013

Berlin (ots) - Die Vizevorsitzende des Deutschen
Gewerkschaftsbundes (DGB) Annelie Buntenbach hat der CSU vorgeworfen,
Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus zu fördern. Der "dumpfe
Verbal-Aktionismus" der Christsozialen sei brandgefährlich, sagte
Buntenbach der Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe).
Die CSU-Landesgruppe im Bundestag hatte vor dem Hintergrund der ab
dem 1. Januar 2014 auch in Deutschland geltenden kompletten
Arbeitnehmerfreizügigkeit für Menschen aus Rumänien und Bulgarien in
einer Beschlussvorlage schärfere Regelungen gegen Sozialmissbrauch
gefordert. »Für Horrorszenarien gibt es keinen Grund«, so Buntenbach.
Stattdessen müsse die Ausbeutung von mobilen Beschäftigten in Europa
»endlich entschiedener bekämpft werden«.

Zur Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der
Linksfraktion, in der es heißt, verstärkte Zuwanderung könnte die
kommunale Infrastruktur überfordern, sagte Buntenbach, sie verstehe
die Klagen einzelner Kommunen. »Doch das Problem ist meist, dass dort
die Beschäftigungslage insgesamt besonders problematisch ist und
gleichzeitig Integrationsmaßnahmen der Sparpolitik zum Opfer gefallen
sind.« Buntenbach fordert eine bessere Unterstützung der betroffenen
Städte.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

504336

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Jahreswechsel Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Jahreswechsel: "Heute Nacht bleiben wir mal so richtig wach. Umso schöner können wir anschließend weiterschlafen. Nicht, dass wir Deutschen uns 2014 einfach auf die faule Haut legen könnten. Wir stehen morgens schön auf und gehen zur Arbeit. Wir kümmern uns um Freunde und Familie. Wir leben im Glauben, es könnte immer so weitergehen. Und wenn wir hier und da ein Zeichen sehen, dass das ein Irrtum sein könnte, dann machen wir die Augen wieder zu. Die Deutschen haben, in mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Sich trauen / Leitartikel zu 2014 Mainz (ots) - Am Mittwoch beginnt ein Jahr, in dem sich drei für Deutschland alles verändernde Ereignisse jähren: Vor 100 Jahren begann der Erste, vor 75 der Zweite Weltkrieg und vor 25 Jahren fiel die Mauer, die Deutschland und im Grunde die gesamte Welt in zwei scheinbar unversöhnliche Blöcke teilte. Sind das nicht längst Gedenktage wie alle anderen auch? Müssen sie uns denn heute überhaupt noch interessieren? Haben wir denn das alles nicht längst überwunden und auch daraus gelernt? Haben wir Deutsche nicht längst einen geachteten mehr...

  • DER STANDARD-KOMMENTAR "Zuwanderung ist notwendig" von Alexandra Föderl-Schmid Österreich profitiert von Arbeitsmigration, die Politik spricht das nicht offen aus - Ausgabe vom 31.12.2013 Wien (ots) - Ohne Rumänen und Bulgaren wäre das Pflegesystem in Österreich längst kollabiert. Insbesondere Frauen aus Osteuropa sorgen dafür, dass die Pflege alter und kranker Österreicher zu Hause - 80 Prozent der Fälle - funktioniert. 61.000 Menschen aus diesen beiden Staaten arbeiten schon in Österreich. Für selbstständige Pflegekräfte galten die bisherigen Arbeitsmarktbeschränkungen nicht. Durch die völlige Öffnung des mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Das Jahr 2014 wird für ganz Europa ein Jahr des Gedenkens = Von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Genug der Rückschauen, der Ranglisten des Jahres, der Stars und Sternchen, die dauerhaft im Rampenlicht standen oder im Strahl der Bühnenscheinwerfer verglühten. Vorbei, vergangen, vergessen. Volle Kraft voraus ins Jahr 2014, das Jahr der Fußballweltmeisterschaft und das Jahr der Europawahl, vor allem das Jahr der Europawahl. Warum? Weil 2014 auch ein Jahr des Gedenkens sein wird. Der Erste Weltkrieg begann vor 100 Jahren, der Zweite Weltkrieg vor 75 Jahren, und erst vor 25 Jahren wurde in Europa die letzte mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Ein Jahr der Geschichten - Leitartikel Ravensburg (ots) - 2014 wird ein Jahr der großen historischen Jahrestage. Es wird ein Jahr der Erinnerns, vor allem an drei Ereignisse, die eng miteinander verbunden sind und unser deutsche Geschichte prägten. Wer sich mit Geschichte befasst, entdeckt bald, dass wir selbst mit unseren Erlebnissen und Entscheidungen ganz wesentlich diese Geschichte ausmachen, ob als Politikerin, als Soldat, als Schüler oder als Arzthelferin. Vor 100 Jahren begann der 1. Weltkrieg, ein beispielloses Schlachten mit Millionen Toten. Es gibt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht