(Registrieren)

BA-Presseinfo Nr. 64: Bescheide elektronisch annehmen (BEA): Bundesagentur bietet neuen eService für Arbeitgeber

Geschrieben am 30-12-2013

Nürnberg (ots) - Ab dem ersten Januar können Arbeitgeber
Arbeitsbescheinigungen für Arbeitnehmer auch elektronisch abgeben.
Dieser neue eService ist ein zusätzliches Angebot neben der
herkömmlichen Abgabe in Papierform.

Bisher haben Arbeitgeber die Daten der Arbeits- und
Nebeneinkommensbescheinigungen für das Arbeitslosengeld in Papierform
erfasst und versandt. Nun können die Daten auch in elektronischer
Form übermittelt werden. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, diese
Funktion in ihre bestehende Lohnabrechnungssoftware zu integrieren.
Mit der Nutzung dieser Funktion entfallen der Ausdruck und der
postalische Versand der Papierbescheinigung. Das vermindert die
Bürokratiekosten der Arbeitgeber und die Daten gelangen sehr schnell
in die Arbeitsagenturen. Die Betriebe nutzen dabei den bestehenden
Weg des Sozialversicherungs-Meldeverfahrens oder die bereits bekannte
Eingabehilfe des SV-Net, also der Online-Plattform für die Meldung
zur Sozialversicherung. So ist der neue Service nah an dem bisherigen
Verfahren, so dass auch kleinere Arbeitgeber keinen größeren Aufwand
befürchten müssen. Raimund Becker, Vorstand der BA: "Kartenlesegeräte
und Signaturkarten sind bei diesem Verfahren nicht erforderlich. Es
entstehen dem Arbeitgeber also keine Zusatzkosten, im Gegenteil. Das
Verfahren erspart den Betrieben Zeit, Aufwand, Versandkosten und
Papier." Die Arbeitnehmer werden von ihren Betrieben zum Einsatz des
Verfahrens informiert und erhalten dann einen Ausdruck der
Bescheinigung, um eventuelle Fehler sofort beheben zu können. Damit
gehen die Arbeitsagenturen einen weiteren Schritt in Richtung
eGovernment. Weitere Informationen zum Verfahren findet man unter
www.arbeitsagentur.de/Unternehmen

Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter:
www.twitter.com/bundesagentur



Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

504269

weitere Artikel:
  • Liebing: Kommunen werden nochmals um eine Milliarde Euro entlastet Berlin (ots) - Zum 1. Januar 2014 greift die letzte Stufe der Übernahme der Kosten für die Grundsicherung im Alter durch den Bund. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingbert Liebing: "Wir werden am 1. Januar nicht nur den Beginn des neuen Jahres feiern, sondern auch den Abschluss der größten Kommunalentlastung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Der Bund hat die Kosten für die Grundsicherung im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung seit 2011 mehr...

  • Jan Korte: Kanzlerin muss CSU-Quartalsrassismus stoppen Berlin (ots) - "Die Bundeskanzlerin muss ihre schwesterliche Koalitionspartnerin umgehend zur Räson rufen und dafür sorgen, dass die CSU auf den Boden des Europarechts zurückkehrt", fordert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Jan Korte, angesichts der CSU-Forderungen nach einer Beschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU und des von ihr ausgerufenen Kampfes gegen die Regulierungswut der EU-Bürokratie. "Die CSU versucht auf dem Rücken der Schwächsten Wahlkampf zu machen und ergeht sich in übler Hetze. mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Mütterrente: Unterschiede zwischen Ost und West bleiben bestehen Rostock (ots) - Bundesregierung antwortet auf Anfrage der Linken: Angleichung der Entgeltpunkte bei der geplanten Mütterrente würde 400 Millionen Euro pro Jahr kosten. Rentenexperte Birkwald spricht von "einer der irrwitzigsten Ungerechtigkeiten im Rentenrecht" Rostock. Die Gleichstellung ostdeutscher Frauen, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, würde bei der von der Großen Koalition geplanten Mütterrente jährlich 400 Millionen Euro kosten. Das erklärte die Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag, aus mehr...

  • Rheinische Post: Grünen-Fraktionschefin kritisiert höhere Neuverschuldung 2014 Düsseldorf (ots) - Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat die von der großen Koalition für 2014 geplante Erhöhung der Neuverschuldung des Bundes scharf kritisiert. "Das Eingeständnis höherer Schulden für das nächste Jahr kann niemanden überraschen. Viele vollmundige Versprechungen der Koalition waren von Anfang an unseriös zusammengeschustert und nicht solide gegengerechnet", sagte Göring-Eckardt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Das zeigt sich besonders deutlich bei den Rentenplänen: mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Wolgograd Frankfurt/Oder (ots) - Wenn man einerseits weiß, wie sehr sich die Russen auf ihre freien Tage zum Neujahrsfest freuen, und wenn man andererseits bedenkt, welche politische Bedeutung Kreml-Chef Putin den Olympischen Spielen in Sotschi zumisst, dann hätten die Terroristen aus ihrer Sicht kaum einen effektiveren Zeitpunkt für ihre Anschläge in Wolgograd wählen können. Statt Fröhlichkeit herrschen jetzt Trauer und Angst, und statt der Vorfreude gibt es erhebliche Sicherheitsbedenken. Als Deutscher fühlt man sich an den Terroranschlag mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht