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Weser-Kurier: Kinderhilfsorganisationen klagen über akuten Spendenrückgang

Geschrieben am 04-12-2013

Bremen (ots) - Die Deutschen werden nach einer Prognose des
Deutschen Spendenrats in diesem Jahr insgesamt 4,6 Milliarden Euro
spenden - etwa 400 Millionen Euro mehr als 2012. Das berichtet der
Bremer WESER-KURIER (Donnerstagausgabe). Grund für die gestiegene
Hilfsbereitschaft seien zahlreiche Naturkatastrophen wie das
verheerende Hochwasser im Sommer in Deutschland oder zuletzt der
Taifun Haiyan auf den Philippinen. Dagegen klagen
Kinderhilfsorganisationen über einen starken Rückgang ihrer
Spendeneinnahmen. So sind beim Deutschen Kinderhilfswerk bislang 20
Prozent weniger Spenden eingegangen als im Vorjahreszeitraum, wie
Sprecher Uwe Kamp berichtet. Der niedersächsische Kinderschutzbund
sieht einige Projekte wie ein Kinder- und Jugend-Nottelefon akut
gefährdet - nach Worten des Landesvorsitzenden Johannes Schmidt hat
sein Verband in diesem Jahr bisher 75 Prozent weniger Spenden
erhalten als 2012. Schmidt rief potenzielle Spender dazu auf, nicht
nur auf die Naturkatastrophen in aller Welt zu blicken. Auch in der
eigenen Nachbarschaft gebe es Not.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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