| | | Geschrieben am 22-11-2013 Save the Children ist besorgt um 25.000 Neugeborene in den Katastrophengebieten auf den Philippinen
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 Berlin (ots) - 25.000 Babys werden nach offiziellen Angaben in den
 nächsten zwei Monaten im Katastrophengebiet auf die Welt kommen. Save
 the Children ist besorgt um den Gesundheitszustand der werdenden
 Mütter und ihrer Babys. Zur medizinischen Versorgung wird Save the
 Children in Kürze neun mobile Kliniken auf den betroffenen Inseln
 Panay und Leyte eröffnen. Heute wird das erste Krankenhaus in Palo
 eröffnet werden. Teil der Arbeit der Hilfsorganisation ist unter
 anderem die Versorgung von Müttern und Babys sowie eine Stillberatung
 in den Katastrophengebieten.
 
 Stillen ist für Neugeborene insbesondere nach einer Katastrophe
 extrem wichtig. Werden Babys sofort gestillt, kann dies lebensrettend
 sein. Wenn Babys innerhalb der ersten Stunde nach der Geburt gestillt
 werden, wird ihr Immunsystem durch die Vormilch, das Kolostrum, so
 gestärkt, dass diese Neugeborenen im Vergleich drei Mal so häufig
 überleben. Das Risiko, an Lungenentzündung zu sterben, ist bei nicht
 gestillten Säuglingen 15 Mal höher als bei Stillkindern. Das Risiko,
 an Durchfall zu sterben, ist 11 Mal höher.
 
 "Es gibt viele Mythen über die Vorteile von Babynahrung. Aber
 Muttermilch ist und bleibt das Beste für das Baby. Gerade nach
 Katastrophen, in denen die Trinkwasserversorgung beeinträchtigt ist,
 ist Stillen unverzichtbar. Milchpulver muss mit Wasser angerührt
 werden. Ist kein sauberes Wasser verfügbar, besteht die Gefahr einer
 Verunreinigung und damit für Krankheiten. Ähnliches gilt für
 Fläschchen, die im Normalfall sterilisiert werden müssten. Das ist
 nach einer solchen Katastrophe schier unmöglich. Aus diesem Grund
 müssen wir junge Mütter und ihre Babys bestmöglich unterstützen",
 erläutert Jesse Hartness, Katastrophen-Ernährungsexpertin von Save
 the Children.
 
 Mai-Joy, Mutter der zwei Wochen alten Ariana, ist eine dieser
 jungen Mütter. In einer der am schwersten verwüsteten Regionen, der
 Insel Panay, hat sie vor knapp drei Woche ihre kleine Tochter auf die
 Welt gebracht und kam für eine Routineuntersuchung in die
 Gesundheitsstation. "Ich bin fest davon überzeugt, dass Stillen das
 Beste für mein Baby ist. Es ist besser als Milchpulver zu füttern.
 Außerdem wäre es nur schwer zu bekommen und kostet Geld. Durch das
 Stillen kann ich das Geld für meine anderen Kinder ausgegeben",
 erklärt Mai-Joy.
 
 Save the Children ist seit 1981 auf den Philippinen tätig und hat
 bereits in vielen Katastrophen humanitäre Nothilfe geleistet.
 Insgesamt will die Hilfsorganisation über 500.000 Kinder und ihre
 Familien erreichen. Zur Finanzierung der geplanten Hilfsmaßnahmen
 werden nach aktuellen Schätzungen etwa 37 Millionen Euro benötigt.
 
 Bilder unter: http://ots.de/kTIF6
 
 Alle Bilder zur Nutzung freigegeben unter Angabe des jeweiligen
 Fotocopyrights.
 
 Für Interviewwünsche auf den Philippinen setzen Sie sich bitte mit
 unserer Pressestelle in Berlin oder mit unserer Sprecherin auf den
 Philippinen in Verbindung: Krista Armstrong
 (krista.armstrong@savethechildren.org oder +63 9153 078 710).
 
 
 
 Pressekontakt:
 Save the Children Deutschland e.V.
 Pressestelle - Claudia Kepp
 Markgrafenstr. 58
 10117 Berlin
 Mobil: +49 170 7858935
 Fax: +49 (30) 27 59 59 79 - 9
 Mail: presse@savethechildren.de
 Spendenkonto: Konto-Nr.: 929
 Bank für Sozialwirtschaft
 Bankleitzahl: 100 205 00
 www.savethechildren.de
 
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