| | | Geschrieben am 22-11-2013 "Mehr Frauen sterben an einem akuten Herzinfarkt als Männer" / 19,6 Millionen Klub setzt sich mit der Initiative "Geh' für dein Herz" für frauenspezifische Gesundheit ein (FOTO)
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 Grevenbroich (ots) -
 
 Schnurrbart ist in - besonders im November. Denn dank einer Aktion
 aus Australien, die nun auch in Deutschland bekannt ist, werden für
 jeden Schnurrbart, den "Mann" zur Schau stellt, Spenden für den guten
 Zweck gesammelt. Dabei macht die Aktion vor allem auf
 männerspezifische Gesundheitsthemen aufmerksam. "Doch was ist mit den
 Frauen? Die können sich keinen Schnurrbart wachsen lassen", erklärt
 Helga Wachtmeister, Bundesvorsitzende des 19,6 Millionen Klubs. Der
 gemeinnützige Verein, der sich für frauenspezifische Medizin in
 Deutschland stark macht, hat die Initiative "Geh' für dein Herz" ins
 Leben gerufen. Damit möchte sie bewirken, was die Männer in diesem
 Monat mit den neuen Schnäuzern tun. Mehr Bewusstsein, bessere
 Prävention und die Aussicht auf eine geschlechterspezifische
 Gesundheitstherapie. Botschafterin Nina Ruge unterstützt den Klub bei
 der Aufklärungs- und Informationsarbeit.
 
 Die Initiative "Geh' für dein Herz" kann bereits große Erfolge
 verbuchen: Seit Beginn der Aktion im September 2013 wurden mehr als
 2.000 Schrittzähler angefordert - das sind viermal so viele Exemplare
 wie ursprünglich geplant. Damit unterstützen zahlreiche Deutsche
 nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch Frauenherzen in ganz
 Deutschland. Noch bis Ende Dezember 2013 können Interessenten auf
 www.geh-fuer-dein-herz.de einen Schrittzähler anfordern. Durch den
 großen Erfolg ist die maximale Spendensumme des Hauptsponsors Becel -
 seit vielen Jahren Experte, wenn es um herzgesunde Ernährung geht -
 bereits erreicht. Die Spende wird nach Abschluss der Aktion einem
 Projekt zur Verfügung gestellt, das sich mit einer frauenspezifischen
 Gesundheitsmedizin oder Forschung in Deutschland befasst. Dennoch ist
 hier nicht Schluss! Die Initiative stellt noch einmal 1.500
 zusätzliche Schrittzähler zur Verfügung.
 
 Der 19,6 Millionen Klub klärt auf: Wenn es um die für Frauen über
 45 relevante Gesundheitsmedizin geht, ist diese große
 Bevölkerungsgruppe - nämlich 19,6 Millionen Frauen deutschlandweit -
 vergleichsweise unterrepräsentiert. Dabei sind
 Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch bei Frauen Todesursache Nummer eins.
 Dies ist allerdings vielen unbekannt. "Zwar treten Herzinfarkte bei
 Frauen durchschnittlich 15 Jahre später ein als bei Männern,
 tatsächlich ist die Sterblichkeitsrate bei akuten Herzinfarkten bei
 Frauen aber höher als bei Männern"*, warnt Helga Wachtmeister. Einen
 weiteren, wichtigen Unterschied fügt Nina Ruge hinzu: "Es gibt
 Symptome, die eindeutig mit einem Herzinfarkt verbunden werden. Das
 Problem ist aber, dass die Symptome bei einem Eva-Infarkt, wie der
 weibliche Herzinfarkt genannt wird, vielseitiger sind als bei
 Männern. Daher ist eine Früherkennung wesentlich schwieriger." Auch
 in anderen Bereichen zeigt sich wie dringend eine
 geschlechterspezifische Medizin ist: "Bereits in der Forschungsphase
 wird lediglich der Mann als Prototyp für Studien genutzt. Die
 Bedürfnisse eines oft zierlicheren Frauenkörpers können auf diese
 Weise nicht berücksichtigt werden", weiß Helga Wachtmeister. "Das hat
 zur Folge, dass Frauen die empfohlenen Dosierungen für Männer
 einnehmen - im schlimmsten Fall eine Überdosierung. Zusätzlich wirken
 Medikamente bei Männern und Frauen sehr unterschiedlich und bei
 Frauen treten häufiger Nebenwirkungen auf." Aus diesen und
 zahlreichen weiteren Gründen macht sich der 19,6 Millionen Klub für
 eine frauenspezifischere Medizin in Deutschland stark. Wer den
 gemeinnützigen Verein unterstützen möchte, findet alle Informationen,
 z. B. auch zur Mitgliedschaft, unter www.19.6millionenklub.de.
 
 Weiterführende Informationen zur Initiative "Geh' für dein Herz"
 sowie Bildmaterial finden Sie unter www.geh-fuer-dein-herz.de.
 
 *Quelle: Regitz-Zagrosek, V & Espinola-Klein, C (2006):"Schlagen
 Frauenherzen anders?"
 
 
 
 Pressekontakt:
 Edelman GmbH
 Annika Koch
 Telefon: 040/37479821
 E-Mail: annika.koch@edelman.com
 
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