| | | Geschrieben am 21-11-2013 In wenigen Tagen ist es soweit: Drei Teams im Wettbewerb um den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation (VIDEO)
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 Berlin (ots) -
 
 Am 4. Dezember 2013 übergibt Bundespräsident Joachim Gauck den
 Deutschen Zukunftspreis 2013 an die Gewinner. Drei Teams sind für die
 hochrangige Auszeichnung nominiert. Wir stellen kurz die Projekte im
 Video vor, hier Team 3:
 
 Prof. Dr. Wolfgang Schnick und Dr. Peter Schmidt schufen die
 Grundlage dafür, dass heute effiziente, langlebige und preisgünstige
 Leuchtdioden (LED) zum Beleuchten von Räumen oder Straßen verfügbar
 sind. Sie könnten andere Lichtquellen wie Glühbirnen und
 Energiesparlampen in kurzer Zeit vom Markt verdrängen.
 
 Die Voraussetzung dafür sind neuartige chemische Verbindungen,
 sogenannte Nitridosilikate. Sie eignen sich exzellent, um weißes
 Licht hoher Qualität aus LEDs herauszuholen. Dazu wandeln die
 Leuchtstoffe auf der Basis von Silizium und Stickstoff blaues
 LED-Licht in warm-weißes Licht um. Bislang war das mangels
 brauchbarer Materialien schwierig und teuer. Weißes Licht in LEDs
 direkt zu erzeugen, ist dagegen nicht möglich.
 
 Leuchtdioden auf der Basis von Nitridosilikaten ermöglichen es,
 viel Energie zu sparen, die Emission großer Mengen von
 klimaschädlichem Kohlendioxid zu vermeiden. Ihre Lichtausbeute ist
 weitaus besser als die von Glühlampen, bei denen der größte Teil der
 elektrischen Energie ungenutzt als Wärme verloren geht. Würden alle
 konventionellen Lampen durch die neuartigen, intelligent gesteuerten
 Lichtquellen ersetzt, könnte das den gesamten Stromverbrauch weltweit
 sogar um bis zu 16 Prozent reduzieren. Im Gegensatz zu
 Energiesparlampen enthalten LEDs keine umweltschädlichen Substanzen.
 Und: Sie bestechen dank Nitridosilikat-Leuchtstoffen durch eine
 exzellente Farbwiedergabe.
 
 Die Wissenschaftler der Universität München entwickelten die
 robusten und vielseitigen Substanzen im Labor. Die Forscher bei
 Philips Lumileds in Aachen machten sie fit für die Massenfertigung.
 Inzwischen sind warm-weiß leuchtende LEDs aus den neuen Materialien
 auf dem Markt - ebenso wie hoch effiziente grüne oder orange
 Leuchtdioden für Autos oder Ampeln. Mit den LEDs der neuesten
 Generation lassen sich innovative Beleuchtungskonzepte effizient
 realisieren.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Dr. Christiane A. Pudenz
 Büro Deutscher Zukunftspreis
 Cuvilliésstraße 14
 81679 München
 Telefon 089-30 70 34 44
 info@deutscher-zukunftspreis.de
 www.deutscher-zukunftspreis.de
 
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