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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Befragungen von Asylbewerbern

Geschrieben am 20-11-2013

Bielefeld (ots) - Kampfdrohnen machen keine Gefangenen. Sie fragen
nicht nach Name, Alter, Beruf und wohin des Weges. Kampfdrohnen
schalten Ziele aus. Militärs sind von der Genauigkeit dieser
unbemannten Flugobjekte in Pakistan und Afghanistan begeistert. Diese
Präzision wird aber nur dann erreicht, wenn die Computer von Menschen
mit Informationen gefüttert werden. Und diese stammen möglicherweise
von deutschen Geheimdiensten, die Asylbewerber ausgefragt haben. Auch
wenn die Menschen freiwillig Auskunft über die Sicherheitslage in
ihrer ehemaligen Heimat geben, bleibt doch ein bitterer Beigeschmack.
Die Asylbewerber wissen nicht, wer sie mit welchem Hintergedanken
aushorcht. Somit wird ihr Vertrauen missbraucht und ihre Notlage
schamlos ausgenutzt. Hier steht der Vorwurf im Raum, dass
Deutschland Beihilfe zum gezielten Töten von Verdächtigen leistet. Es
kann ja sein, dass die Bundesregierung glaubt, es sei besser
Terroristen auszuschalten bevor diese Unschuldige töten. Dann muss
das der Bundestag beschließen. Die Geheimniskrämerei muss endlich
beendet werden.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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