(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Streit um die Abwasseranschlussgebühren:

Geschrieben am 20-11-2013

Frankfurt/Oder (ots) - Der brandenburgische Landtag hat wieder
einmal an der Altanschließerfrage gesetzlich herumgedoktert. Das
Parlament legte eine Verjährungsfrist von 15 Jahren für die Erhebung
von Abgaben fest. Ist damit Rechtssicherheit bei dem leidigen Thema
der Anschlussgebühren geschaffen? Nein! Und schon gar nicht wird mit
dieser Regelung Rechtsfrieden eintreten. Einige Betroffene können
durchaus von der Verjährungsfrist profitieren. Diejenigen, die in
Verbandsgebieten wohnen, in denen in den nächsten beiden Jahren keine
gültigen Bescheide mehr verschickt werden, könnten Glück haben. Bis
dahin muss jedoch weiter um Bescheide oder die Gültigkeit von
Satzungen gestritten werden und zwar vor Gericht. Das kostet Geld und
Nerven.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

498006

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur deutschen Nationalmannschaft: Frankfurt/Oder (ots) - Keine Frage - das Team gehört zu den großen Titelfavoriten in Brasilien. Die Deutschen müssen sich vor keiner Mannschaft verstecken. Doch Löw weiß aus leidvoller Erfahrung, wie schwierig es ist, ein Großturnier auch erfolgreich zu beenden. Dreimal scheiterte die deutsche Mannschaft unter seiner Anleitung im Halbfinale oder Finale, dreimal war sie - zweimal gegen Spanien, einmal gegen Italien - eigentlich ohne Chance. Es wäre vermessen, jetzt den Titel zu verlangen, zumal das Turnier in Brasilien stattfindet. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar NRW fördert Radautobahnen Reichlich Bedarf MARTIN KRAUSE Bielefeld (ots) - Die Vorteile des Fahrrades sind unbestreitbar: Der Betrieb ist preiswert, umweltfreundlich, und Fahrradfahren ist obendrein gesund. Letzteres gilt zumindest in der Theorie. Wer sich in Großstädten wie Bielefeld auf den Drahtesel schwingt, riskiert auf vielen fahrradweglosen Routen Seite an Seite mit Sattelschleppern und Bussen allerdings sein Leben. Eltern, die ihre Kinder mit dem Rad zur Schule schicken, verbringen vor allem in der dunklen Jahreszeit manche unruhige Minute. Im Mangel an Radwegen liegt ein gravierender mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Befragungen von Asylbewerbern Bielefeld (ots) - Kampfdrohnen machen keine Gefangenen. Sie fragen nicht nach Name, Alter, Beruf und wohin des Weges. Kampfdrohnen schalten Ziele aus. Militärs sind von der Genauigkeit dieser unbemannten Flugobjekte in Pakistan und Afghanistan begeistert. Diese Präzision wird aber nur dann erreicht, wenn die Computer von Menschen mit Informationen gefüttert werden. Und diese stammen möglicherweise von deutschen Geheimdiensten, die Asylbewerber ausgefragt haben. Auch wenn die Menschen freiwillig Auskunft über die Sicherheitslage in ihrer mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Koalitionsverhandlungen Bielefeld (ots) - Tut das gut! Es gibt noch eine Stimme der Vernunft bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin - und die kommt aus der Arbeitsgruppe Finanzen. Im überbordenden Wettstreit der Geldausgeber klingen die Töne aus dem von Wolfgang Schäuble und Olaf Scholz geführten Gremium äußerst wohltuend. Sie wollen 2014 einen strukturell ausgeglichenen und 2015 endlich einen tatsächlich kreditfreien Haushaltsplan vorlegen. Das Statement war überfällig. Genau so stand es im Programm der Union - und 42,5 Prozent der Wähler haben ein mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Kirche und ihre Finanzen" Bielefeld (ots) - Der Schatten von Limburg liegt, zumindest bei den Finanzberatungen, über der Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen, die in Bielefeld-Bethel tagt. Heute soll der Haushaltsplan für das Jahr 2014 verabschiedet werden. Die Finanzlage ist stabil. 2012 gab es 455,4 Millionen Kirchensteuern, 2013 werden es gut 460 Millionen Euro sein und für 2014 werden 440 Millionen erwartet. Der juristische Vizepräsident der westfälischen Landeskirche, Klaus Winterhoff, sprach von einer Atempause, die auch Zeit gebe, Vorsorge mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht