| | | Geschrieben am 06-11-2013 Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Oliver Möllenstädt, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands Kunststoffverarbeitende Industrie
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 Osnabrück (ots) - Deutsche Kunststoffindustrie kritisiert
 EU-Kommission für Plastiktüten-Pläne
 
 GKV-Hauptgeschäftsführer Möllenstädt: Besser Rahmenbedingungen für
 Recycling prüfen - Arbeitsplätze gefährdet
 
 Osnabrück.- Die deutsche Kunststoffindustrie hat die Pläne der
 EU-Kommission scharf kritisiert, den Gebrauch von Plastiktüten
 einzuschränken. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
 (Donnerstag) sagte Oliver Möllenstädt, Hauptgeschäftsführer des
 Gesamtverbands Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV), dass deshalb
 Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet seien. "Die Pläne der
 EU-Kommission werden dem Problem nicht gerecht. Statt sich einseitig
 auf das Produkt Plastiktüte einzuschießen, sollte sich die Kommission
 die Rahmenbedingungen in den EU-Staaten ansehen, unter denen
 Kunststoffabfälle wiederverwertet werden müssen", so Möllenstädt.
 Dabei zeige sich, dass der Plastikmüll in vielen Ländern Europas nur
 wenig oder überhaupt nicht recycelt würde, sondern zu erheblichen
 Teilen deponiert werde. "In Deutschland hingegen werden heute schon
 99 Prozent der Kunststoffabfälle wiederverwertet. Schon deshalb sind
 die Pläne der EU-Kommission für Deutschland ungeeignet", sagte der
 GKV-Hauptgeschäftsführer. Er sprach außerdem von Hygiene-Problemen,
 die mit einem Verbot der besonders dünnwandigen Plastiktüten für Obst
 und Gemüse verbunden seien. "Diese Beutel dienen ja nicht allein dem
 Transport, sondern auch dem Schutz der Ware vor Schmutz und Keimen",
 sagte Möllenstädt. Auch diesen Aspekt vernachlässige die Kommission
 mit ihren Plänen. EU-Umweltkommissar Janez Potocnik hatte kürzlich
 Vorschläge präsentiert, mit denen der Gebrauch leichter Plastiktüten
 in Europa eingedämmt werden soll. Demnach können die EU-Regierungen
 Verbote erlassen oder zu anderen Maßnahmen wie Steuern oder Abgaben
 greifen, um Plastiktüten zu verteuern.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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