EU unterstützt pragmatische Vorgehensweise der Ukraine bei OSZE-Vorsitz
Geschrieben am 23-10-2013 |   
 
 Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - 
 
   Die EU wisse die ausgewogene und pragmatische Vorgehensweise der  
Ukraine bei ihrem Vorsitz über die OSZE zu schätzen, erklärte der  
litauische Aussenminister Linas Linkevicius. Zudem wies er darauf  
hin, dass die EU die Ukraine bei den Vorbereitungen auf das kommende  
Treffen des OSZE-Ministerrats vom 5. bis 6. Dezember 2013 in Kiew  
unterstützt habe. 
 
   Die Ukraine trat am 1. Januar 2013 den einjährigen Vorsitz über  
die OSZE an. Seitdem hat das Land die Konferenz zum Thema Toleranz  
und Nichtdiskriminierung im albanischen Tirana (Mai 2013), die  
Konferenz zur Bekämpfung des Menschenhandels (Juni 2013), den  
OSZE-Jugendgipfel im Süden der Ukraine (Juli 2013), die  
Energiekonferenz in Turkmenistan (Oktober 2013) und die  
internationale Konferenz zur Terrorismusbekämpfung in Kiew (Oktober  
2013) organisiert. Zudem übernahm die Ukraine den stellvertretenden  
Vorsitz über die 23. Runde der Genfer Gespräche, bei denen es um eine 
friedliche Beilegung der georgischen Konflikte ging. 
 
   Die Konferenz zum Thema Nichtdiskriminierung in Tirana hat  
OSZE-Staaten an ihre Verpflichtung erinnert, Rassismus,  
Fremdenfeindlichkeit, aggressiven Nationalismus, Antisemitismus,  
religiöse Diskriminierung sowie Intoleranz gegenüber den Roma zu  
bekämpfen. Im Zuge der im Juni veranstalteten Konferenz zur  
Bekämpfung des Menschenhandels wurde auf gezielte Massnahmen gegen  
den Menschenhandel gedrängt und überdies der Notwendigkeit Rechnung  
getragen, den OSZE-Aktionsplan zur Bekämpfung des Menschenhandels zu  
aktualisieren. 
 
   Bei der Veranstaltung in Turkmenistan im Oktober ging es vorrangig 
um die Themen Entwicklung der Energiewirtschaft, stabiler  
Energietransit, nachhaltige Energielösungen und Energieeffizienz. Die 
Konferenz zur Terrorismusbekämpfung in Kiew stand im Zeichen der  
internationalen Kooperation im Kampf gegen den Terrorismus. Experten  
aus 30 Ländern waren dabei zugegen. 
 
   Eines der wichtigsten Themen der ukrainischen Agenda für ihren  
OSZE-Vorsitz war auch der Transnistrienkonflikt. Am 3. Oktober fand  
in Brüssel eine weitere Runde der "5+2-Gespräche" zum  
transnistrischen Regelungsprozess statt. Dabei befassten sich die  
beteiligten Parteien in erster Linie mit der Bewegungsfreiheit der am 
Flussufer des Dnister lebenden Menschen. Die nächste und insgesamt  
fünfte Runde der Gespräche ist für den 25. bis 26. November 2013 in  
Kiew angesetzt. 
 
   Im Zuge ihres Vorsitzes über die OSZE hat sich die Ukraine darum  
bemüht, verschiedensten Themenstellungen Rechnung zu tragen, darunter 
der frühzeitigen Konfliktprävention, der Lösung langfristiger  
Konflikte, dem Wiederaufbau nach Konflikten sowie der regionalen  
Sicherheit und Stabilität. Zudem waren auch Probleme hinsichtlich der 
Energiesicherheit, die Stärkung demokratischer Institutionen und die  
Erneuerung des Vertrages über konventionelle Streitkräfte in Europa  
Teil der Agenda des Landes. 
 
   Die OSZE ist die grösste regionale Sicherheitsorganisation der  
Welt. Ihr gehören 57 Mitgliedsstaaten aus Europa, Zentralasien und  
Nordamerika an. Konfliktprävention, Krisenmanagement und  
Wiederaufbauarbeit nach Konflikten zählen zu den wesentlichen  
politischen Zielen der Organisation. 
 
 
 
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bzw. news@wnu-ukraine.com bitte direkt mit Maria Ivanova,  
Projektmanagerin 
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