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Championatssieg für den 'deutschen Dänen' (BILD)

Geschrieben am 20-10-2013

Hannover (ots) -

"Wenn ich gut reite, dann kann die Stute auch gewinnen!" Ein guter
Ritt ist Sören Pedersen beim Championat von Hannover, beim Preis der
ISC Financial Group Limited, auf jeden Fall gelungen. Ein Siegesritt!
Der Däne, der seit vielen Jahren in Deutschland lebt, war der
einzige, der im Stechen eine fehlerfreie Runde in Hannovers
Messehalle 2 zauberte. Nur fünf der 54 Starter hatten überhaupt den
Sprung ins Stechen geschafft. Pedersen saß im Sattel der zehnjährigen
Careful-Tochter Tailormade Cavetta. Gezogen hat die Stute übrigens
kein anderer als German Classics Veranstalter Paul Schockemöhle. "Wir
haben die Stute sechsjährig gekauft", erzählt Pedersen. "Dann habe
ich sie weiter ausgebildet und in diesem Jahr hat sie schon viele,
schnelle Stechen bestritten." Sehr flink, aber mit einem Abwurf, war
Katrin Eckermann dem Sieger am dichtesten auf den Fersen. Mit 31,51
Sekunden war sie auf dem belgischen Wallach Nabab de Revel mehr als
sieben Sekunden schneller als Pedersen. John Whitaker hatte sich von
Sohn Robert vor dem Stechen noch einmal die Gamaschen bei Lord of
Arabia festschnallen lassen und letzte Tipps ausgetauscht. Der Ritt
des 58-jährigen Briten sah sehr gut aus, bis auch er einen Abwurf
notieren musste und mit 35,10 Sekunden Dritter wurde. Die 7.000
Zuschauer in der ausverkauften Messehalle litten mit ihm. Das
Championat von Hannover war wiederum ein Spiegel der
Internationalität bei den German Classics in diesem Jahr. Die ersten
zehn Plätze belegten Reiter aus acht Nationen. Und die deutschen
Reiter müssen weiter ihren internationalen Konkurrenten beim Siegen
den Vortritt lassen.

Erste Runde für die Vierspänner - mehr ging nicht! Am späten Abend
waren sie dran, die internationalen Vierspännerfahrer. Die
Einlaufprüfung für die Weltcup-Prüfung stand an, präsentiert von Paul
Schockemöhle Logistics - und Hannovers Messehalle 2 rockte mit
Hochdruck. Die German Classics Zuschauer hielt es nicht mehr auf
ihren Sitzen als die sechs Gespanne kurz vor Mitternacht ihre
Siegerehrung zelebrierten: Sie fuhren herrliche Formationen, fast wie
eine einstudierte Choreographie, dann ließen sie Sponsoren und
Funktionäre aufsteigen, auf jede Kutschen eine Person. Der Sieger in
Hannovers Einlaufprüfung hieß Ysbrand Chardon. Der zweimalige
Weltcup-Sieger aus den Niederlanden nahm die Schirmherrin der German
Classics, die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula
von der Leyen, als Begleitfahrerin auf seine Kutsche. Nach imposanten
Wendemanövern gab er Gas, stehend, mit seiner Kappe winkend und mit
einer mächtig konzentrierten, aber mutigen Ministerin 'im Gepäck'.
Vier PS im Endspeed, mehr ging nicht! Auch der Zweitplatzierte kam
aus den Niederlanden, es war Koos de Ronde. Und der Titelverteidiger
im Weltcup, Boyd Exell aus Australien, musste sich in der
Einlaufprüfung mit Platz drei zufrieden geben. Bester Deutscher wurde
der Vorjahressieger dieser Prüfung, Daniel Schneiders. Am
Sonntagnachmittag wird die Weltcup-Wertungsprüfung im Rahmen der
German Classics ausgetragen. Hannover ist die erste von den neun
Weltcup-Stationen dieser Saison.

Olympiareiterin siegt im Hannover Grand Prix Im Grand Prix, im
Preis von Madeleine Winter-Schulze, siegte Anabel Balkenhol mit ihrem
eleganten elfjährigen Depardieu-Sohn Diamonds Forever. Die beiden
konnten die 70 Prozentmarke knacken: 70,284 war ihr Endergebnis. "Ich
war super zufrieden mit Diamonds Forever", erklärte die
Olympiateilnehmerin von London mit heiser Stimme, weil sie mit einer
Grippe kämpfte. "Das ist nicht einfach in dieser Hallenatmosphäre und
es waren noch ein paar Kleinigkeiten drin, aber keine größeren
Fehler. Ich finde, er hat das super gemacht." Bei den Dressurreitern
ging es, obwohl national ausgeschrieben, international zu. Zweiter
wurde Borja Carrascosa Martinez, der Spanier, der auf dem Hof
Kasselmann in Hagen zum Bereiterteam gehört. Er saß im Sattel von
Famous Boy und erhielt 69,043 Prozent. Und der dritte Platz ging an
die schon seit vielen Jahren in Deutschland lebende Australierin
Kristy Oatley auf Louisa mit 67,553 Prozent und - mit exakt gleicher
Punktzahl - an den Berufsreiter Johannes Augustin auf seinem
bewährten, inzwischen 18-jährigen Norblin. Auch die zweifache
Mannschafts-Olympiasiegerin Heike Kemmer hatte für die German
Classics gesattelt. Auf dem 14-jährigen Oldenburger Quantico landete
sie mit 66,525 Prozent auf dem sechsten Platz. Morgen steht für die
Dressurreiter die Grand Prix Kür in Hannovers Messehalle 2 auf dem
Programm. Die Siegerin Anabel Balkenhol wird dann zu einer
Komposition von U2 ihren Depardieu-Sohn vorstellen.

Die Ticket-Hotline ist folgendermaßen zu erreichen: Tel. 0180/
5040300 oder auch Internet www.adticket.de. Infos zu den GERMAN
CLASSICS gibt es im Internet auf der Homepage www.german-classics.com
!



Pressekontakt:
comtainment - Gesellschaft für vitale Kommunikation mbH

Julia-Raffaela Billmann | Projektleitung

Telefon +49 4307 827975 - Fax +49 4307 8279 - Mobil +49 152 33869824
Gesellschaftssitz und Anschrift: Roenner Weg 29 - 24223 Raisdorf -
Germany
julia.billmann@comtainment.de


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