(Registrieren)

FREIE WÄHLER fordern weiterhin mehr Geld für Kommunen und das Straßennetz / Jede zweite Brücke in den Kommunen marode

Geschrieben am 30-09-2013

Berlin (ots) - Die FREIEN WÄHLER nehmen Instituts-Berichte über
den schlechten Zustand kommunaler Brücken und Straßen zum Anlass, auf
die Kernforderung der FREIEN WÄHLER hinzuweisen. Es wird nach Ansicht
der FREIEN WÄHLER nun Zeit, dass der Investitionsstau in den Kommunen
in Höhe von 100 Mrd. Euro endlich mal zur Kenntnis genommen und
gegengesteuert wird. Die FREIEN WÄHLER berufen sich auf Studien des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und des Deutschen
Instituts für Urbanistik. Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger: "Die
Kommunen haben in ihren Haushalten kaum noch Spielräume für
Investitionen. Wenn es mal ein paar Euro Mehreinnahmen gibt, werden
Kreditschulden bedient, was auch zwingend ist. Daneben müssen die
Kommunen aber auch die innerstädtische Mobilität gewährleisten. Bund
und Länder müssen helfen und hier eine Priorität setzen."

Aiwanger wirft der Bundesregierung vor, die Einnahmen an den
Tankstellen und aus der Pkw- und Lkw-Steuer überwiegend zweckfremd
einzusetzen. "Von den 53 Mrd. Euro, die die Autofahrer abdrücken,
versickern zwei Drittel im Staatshaushalt, es wird zu wenig ins
marode deutsche Verkehrsnetz investiert. Viel schlimmer:
Schlagloch-Minister Ramsauer kriegt nicht mal das Geld, was er hat,
auf die Straße."

Dass dies nicht nur Meinung der FREIEN WÄHLER und des ADAC ist,
belegt die Aussage des DIW, es gebe eine substantielle
Vernachlässigung der Investitionen in die Erhaltung und
Qualitätssicherung der Verkehrsinfrastruktur.

Nach Auffassung der FREIEN WÄHLER dürfen die Studien nicht in eine
Diskussion über Pkw-Maut oder weitere Steuern und Abgaben münden. So
lange die Bundesregierung Rettungsschirme für die Banken in
Krisenländer aufspannt und der Bundesfinanzminister 16 Mrd. Euro
Steuermehreinnahmen hat, verbietet sich das.



Pressekontakt:
Steffen Große
Politischer Bundesgeschäftsführer und Pressesprecher FREIE WÄHLER
Bundesvereinigung
www.freiewaehler.eu / pressestelle@freiewaehler.eu
Mobil: +49 (0)1523 - 37 10 103
Bundespressestelle: Erich-Ponto-Str. 19, 01097 Dresden
Büro Berlin / Luisenstr. 41


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

488535

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Wahlausgang in Österreich Frankfurt (ots) - Große Koalitionen stärken die Extreme, heißt es. So war es tatsächlich auch, (...) als die rechte FPÖ mit ihrem Jörg Haider von Wahl zu Wahl immer rechter und immer stärker wurde. Aber als die große Koalition in Österreich chronisch wurde, ließ die Partei jede Hoffnung auf Verwirklichung ihres Programms fahren und verlegte sich ganz darauf, die Wähler in ihren Affekten zu bestätigen. Als die FPÖ dann unverhofft plötzlich doch einmal mitregieren durfte, wusste sie mit der Macht nichts anzufangen. Heute fragt niemand mehr...

  • Jan van Aken: Assad konnte bis 2011 auf deutsche Chemikalienlieferungen bauen Berlin (ots) - "Die Lieferung sensibler Dual-Use-Chemikalien aus Deutschland an Syrien ging bis ins erste Halbjahr 2011 unvermindert weiter. Insgesamt wurden 355 Tonnen an Stoffen geliefert, die auch für die Produktion von Giftgas genutzt werden können. Mitten hinein in ein Land, von dem damals schon alle Welt wusste, dass es ein riesiges Chemiewaffen-Programm betreibt und der Chemiewaffenkonvention nicht beigetreten ist. Das war und ist unverantwortlich", erklärt Jan van Aken, außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Den Stillstand aufteilen" von Michael Völker "Hunger, Not und Elend: Von den Verlockungen der großen Koalition"; Ausgabe vom 1.10.2013 Wien (ots) - Josef Cap, der Klubobmann der SPÖ, ist das Sinnbild für den Schrecken und den Untergang jener Regierungszusammenarbeit, die man einmal die große Koalition genannt hat. Cap hat nichts erkannt und nichts begriffen. Besser kommunizieren will er jetzt. Aber weitermachen wie bisher. Zynisch bis zur Selbstaufgabe - eine Übung, die der SPÖ-Klubobmann offenbar zur Perfektion gebracht hat. Cap ist kein Volksvertreter, er ist ein klassischer mehr...

  • NRZ: Was die SPD will - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES Essen (ots) - Was will die SPD? Weiß sie das? Klarer ist, was ihr Chef Sigmar Gabriel verhindern muss: Schwarz-Grün. Erstens, die Oppositionsarbeit liefe im Bundestag und Bundesrat über die Bühne. Im Bundestag würde Frank-Walter Steinmeier den Ton angeben und im Bundesrat NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft. Zweitens würden sich die Grünen von der SPD entfernen. Das würde Rot-Rot-Grün erschweren. Drittens kann sich die SPD keine Neuwahl leisten, politisch wie finanziell. Merkel ist stärker. Sie wird es nicht zur Schau stellen. Parteien mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Türkei/Erdogan Frankfurt/Oder (ots) - Und wieder geht die Türkei einen Schritt in Richtung Islamisierung. Das Kopftuchverbot, das fast ein Jahrhundert lang als Symbol der Trennung von Staat und Religion galt, wird weiter aufgeweicht. Damit führt Premier Erdogan die Türkei kulturell weiter weg von Europa. Daran ist die EU mit ihrer zögerlichen Annäherung an Ankara nicht unschuldig. Allerdings macht das Kopftuch-Thema es Erdogans islamisch-konservativen Partei einfacher, die Kröten seines Vorstoßes zu schlucken - nämlich Konzessionen an die Kurden. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht